Der zerstörte Tiefschutz von Matt Hendricks
Fotos: Hendricks/Twitter, NHL Media
Die Niederlage gegen die Dallas Stars tat weh - für die Edmonton Oilers und im Besonderen für Stürmer Matt Hendricks. Der warf sich beim Stande von 0:2 in einen Schuss von Alex Goligoski und wurde dort getroffen, wo es bei einem Mann besonders weh tut. Er blieb auf dem Eis liegen, konnte es aber selbst wieder verlassen.
Wie Medien berichteten, brach er im Spielertunnel vor Schmerzen noch einmal zusammen. Allerdings kehrte er dann im letzten Drittel zurück aufs Eis und spielte die Partie zu Ende - insgesamt mit zehn Minuten Eiszeit und ohne Punkte. Die Oilers verloren das Spiel mit 2:3
Nach dem Spiel schickte er über Twitter Grüße an seinen Ausrüster und zeigte, wie sein Suspensorium unter dem Schuss von Alex Goligoski gelitten hatte. "Ich möchte Bike & RusselAthletic dafür danken, dass ich heute noch einmal mit heiler Haut davongekommen bin", schrieb er.
Aus deutscher Sicht war der Abend kein guter: Nicht nur Edmonton, auch Arizona (1:3 gegen San Jose), Boston (2:4 gegen Vancouver - das Spiel blieb ohne jede Strafminute) und Los Angeles (0:3 gegen Minnesota) verloren ihre Spiele. Leon Draisaitl, Dennis Seidenberg und Tobias Rieder blieben ohne Punkte, Christian Ehrhoff wurde nicht eingesetzt. Draisaitl stand bei zwei Gegentoren auf dem Eis. Einzig Tom Kühnhackl und die Pittsburgh Penguins gelang ein Sieg. Kühnhackl blieb in seinem sechsten NHL-Spiel aber erneut ohne Punkte, er erhielt 9:05 Minuten Eiszeit. Die Pens gewannen mit 4:3 gegen Philadelphia.
Michael Bauer