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Freitag, 28. Juli 2017

Offizieller Empfang in seiner Heimatstadt Der Stanley Cup bei Tom Kühnhackl in Landshut: „Beim zweiten Mal ist es umso schöner“

Foto: Gerleigner

Am Freitag war der legendäre Stanley-Cup im zweiten Jahr in Folge in Landshut zu Gast. Nachdem Tom Kühnhackl bereits im Vorjahr mit seinen Pittsburgh Penguins Meister der NHL wurde, konnte sein Team den Titel in der Spielzeit 2017/18 verteidigen. Eine schöne Tradition der NHL ist es auch, dass im Sommer jeder Spieler des Meisterkaders den Cup für einen Tag in seiner Heimat präsentieren darf. Nun war also der deutsche Rechtsaußen Tom Kühnhackl an der Reihe.

Der Empfang in den Landshuter Bernlochner Stadtsälen sollte ursprünglich um 13:00 Uhr beginnen, verzögerte sich aber um etwa 20 Minuten, da die wertvolle Fracht am Flughafen länger als geplant kontrolliert wurde. Als Kühnhackl inklusive Cup dann endlich ankam, war der Andrang der anwesenden Gäste groß. Im Vergleich zum letzten Jahr fand diesmal aber keine öffentliche Feier statt. Nachdem es für Kühnhackl selbst letztes Jahr bei über 2.000 anwesenden Fans sehr stressig wurde, sollten die Feierlichkeiten heuer im kleineren Rahmen stattfinden. "Letztes Jahr blieb leider nicht so viel Zeit für Freunde und Familie, deshalb diesmal nur der kleine Rahmen." Inklusive der Landshuter Nachwuchsspieler waren aber auch diesmal rund 250 Gäste anwesend.

Der offizielle Teil wurde moderiert von Sky-Moderator Michael Leopold. Landshut Bürgermeister Erwin Schneck betonte die Bedeutung Landshuts als Sportstadt und die Wichtigleit herausragender Sportler wie Kühnhackl als Aushängeschilder für die Stadt. Hans Eller, Vorsitzender des EV Landshut nutzte den Erfolg als Motivationsschub für die vielen anwesenden Landshuter Nachwuchsspieler. Kühnhackl selbst machte danach deutlich, welch eine große Ehre es für ihn sei, erneut mit dem Pokal nach Hause kommen. "Das erste Mal war schon etwas Besonderes. Man träumt von kleinauf davon, in der NHL zu spielen und vielleicht mal den Stanley Cup zu gewinnen. Da ist es beim zweiten Mal umso schöner."

Als danach die Möglichkeit bestand, Bilder mit Kühnhackl und dem Cup zu machen, nutzte dies beinahe jeder im Raum - ob Groß oder Klein. Gerade die Spieler der Landshuter Nachwuchsmannschaften ergriffen diese Gelegenheit für ein Bild mit ihrem großen Idol. "Man sieht, dass man was werden kann", kommentierte ein aufgeregter Nachwuchscrack des EVL. Als alle Foto- und Interviewwünsche erfüllt waren, ging es weiter zur privaten Feier ins Hause Kühnhackl, wo im engsten Freundes- und Familienkreis noch auf den zweiten Stanley-Cup-Erfolg des Sprösslings angestoßen wird. Auf die Frage, was man alles in den Cup hineinschütten könnte, meinte Kühnhackl nur: "Das weiß ich noch nicht, aber ich glaube es gibt genügend Sachen."

Der Cup macht sich dann am Samstag wieder auf die Reise. Zunächst geht es nach Finnland zu Olli Mättä und im Anschluss zu Carl Hagelin und Patric Hörnqvist nach Schweden, bevor dann der Schweizer Mark Streit ihn präsentieren darf. In Landshut gibt es viele Leute, die darauf hoffen, dass der Pott im nächsten Jahr zum dritten Mal in Folge Station in Niederbayern macht. "Gerne dann auch mal im Hause von Tobi Rieder", fügte einer der Gäste noch schmunzelnd hinzu.

Sebastian Saradeth

Bilder vom Empfang von Tom Kühnhackl in Landshut (14 Einträge)

 

Kurznachrichtenticker

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