NHL am Donnerstag Niederlagen für Draisaitl, Rieder und Grubauer – 1.000 Punkte für Daniel Sedin, kurioses Russell-Eigentor

Die Vancouver Canucks haben ihr Auswärtsspiel in Nashville mit 5:3 gewonnen. Dabei erzielte Routinier Daniel Sedin Scorer-Punkt Nummer 1.000 in seiner NHL-Karriere. Daniel ist nach Bruder Henrik, der diese Marke im Januar erreicht hatte, der zweite Spieler in der Canucks-Historie, dem dies gelingt. Die Sedins sind mit kombinierten 2.036 Punkten (Henrik 1.035 + Daniel 1.001 das zweitbeste Bruderpaar der Liga-Geschichte. Auf Platz eins liegen Wayne (2.857) und Brent (vier) Gretzky mit insgesamt 2.861 Zählern.

Für die deutschen Spieler lief es am Donnerstag hingegen nicht. Die Arizona Coyotes um Tobias Rieder verloren zuhause gegen die Calgary Flames mit 0:3. Ausgerechnet Mike Smith, der langjährige Coyotes-Goalie, feierte einen Shutout an seiner alten Wirkungsstätte. Flames-Youngster Mark Jankowski erzielte zwei Treffer, Rieder blieb trotz Niederlage ohne Minus.

Auch für die Edmonton Oilers und Leon Draisaitl gab es die nächste Ernüchterung. Durch ein kurioses Eigentor von Kris Russell, der den Puck knapp eine Minute vor Schluss (Stand 4:4) bei einem Klärungsversuch ins eigene Tor schoss, verloren die Oilers im kanadischen Duell mit den Toronto Maple Leafs mit 4:6. Draisaitl blieb tor- und punktlos.

Philipp Grubauer kam bei der 2:5-Heimpleite der Washington Capitals gegen die Los Angeles Kings nicht zum Einsatz.

Tim Heß