Philipp Grubauer überzeugte gegen San Jose.
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Dank 24 Paraden des deutschen Nationalkeepers Philipp Grubauer und dem 20. Saisontreffer von Alexander Ovechkin setzten sich die Washington Capitals am Montag zuhause mit 4:1 gegen die San Jose Sharks. Für den russischen Superstar war es sein 578. Tor der NHL-Karriere. Damit verdrängte er Mark Recchi vom 20. Platz in der ewigen Bestenliste. Einen Wermutstropfen gab es für die Capitals beim Sieg aber. Stürmer T.J. Oshie schied während der Partie mit einer Verletzung aus.
Ein längerer Ausfall eines Leistungsträgers droht auch den Florida Panthers. Schlussmann Roberto Luongo verletzte sich bei der 4:5-Niederlage nach Penalty-Schießen gegen die New York Islanders zu Beginn des zweiten Drittels bei einer Parade und konnte nur gestützt das Eis verlassen. Mathew Barzal erzielte für die Islanders bei deren achtem Sieg aus den vergangenen zehn Auftritten den Siegtreffer im Shootout. Thomas Greiss und Dennis Seidenberg kamen bei New York nicht zum Einsatz.
Mit einem 5:3-Erfolg bei den Calgary Flames beendeten die Philadelphia Flyers eine zehn Partien andauernde Pleitenserie. Eine elfte Schlappe hätte einen neuen Club-Negativrekord bedeutet. Matchwinner für die Flyers war Torhüter Brian Elliott, der gegen sein Ex-Team 43 Schüsse abwehrte.
In der vierten Partie des Abends gewannen die Nashville Predators zuhause gegen die Boston Bruins ebenfalls mit 5:3. Craig Smith verbuchte zwei Tore für das Team aus Tennessee und bereitete einen weiteren Treffer vor, Pekka Rinne glänzte mit 37 Paraden.