NHL am Samstag Kühnhackl pausiert verletzt, Draisaitl punktet, Rieders Coyotes verlieren weiter

Ohne den verletzten Tom Kühnhackl verloren die Pittsburgh Penguins am Samstagabend das Heimspiel gegen die Toronto Maple Leafs mit 3:4. Tyler Bozak traf doppelt für die Maple Leafs, die damit ihren Platz in den Playoff-Rängen festigten. Kühnhackl war am Donnerstag im Spiel gegen die New York Islanders mit Teamkollege Ryan Reaves zusammengeprallt. Vor dem Spiel hatte Coach Mike Sullivan noch erklärt, ein Einsatz werde sich kurzfristig entscheiden. Kühnhackl könnte also schon bald wieder in der Aufstellung stehen. Für ihn spielte der Tscheche Dominik Simon, der zwei Tore vorbereitete.

Eine Niederlage gab es auch für die New York Islanders und Dennis Seidenberg. 1:3 hieß es gegen die Boston Bruins. Seidenberg stand 14:38 Minuten auf dem Eis, Thomas Greiss spielte nicht. Die Ariznoa Coyotes verloren mit 0:1 gegen die Columbus Blue Jackets (Tor durch Josh Anderson in der ersten Minute). Rieder kam auf 14:40 Minuten Eiszeit.

Für den einzigen Sieg sorgten die Edmonton Oilers um Leon Draisaitl. Sie besiegten die Montreal Canadiens mit 6:2. Draisaitl gab eine Vorlage zum zwischenzeitlichen 4:0, gewann 64 Prozent seiner Bullys und erhielt 15:53 Minuten Eiszeit. Er steht bei acht Toren und 13 Vorlagen nach 25 Einsätzen. Während Rieders Coyotes mittlerweile 14 Punkte Rückstand auf die Endrundenplätze haben, sind es bei den Oilers "nur" sieben.

An der Spitze der Liga gab es Erfolge für die Top-Teams: Die Tampa Bay Lightning siegten mit 4:3 gegen die Winnipeg Jets (20. Saisontor von Nikita Kucherov) und stehen bei 44 Zählern. Es war ihr vierter Sieg in Serie. Die Los Angeles Kings schafften beim 3:2-Erfolg nach Verlängerung gegen die Carolina Hurricanes sogar den achten Sieg in Serie und stehen bei 43 Zählern. Die St. Louis Blues stehen nach dem 6:1 gegen die Detroit Red Wings bei 43 Zählern.

Michael Bauer