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Freitag, 5. Januar 2018

NHL am Donnerstag Sieg für Draisaitls Oilers, Rückschläge für Islanders und Penguins

Leon Draisaitl


Foto: NHL Media


Die St. Louis Blues haben am Donnerstag die Siegesserie der Vegas Golden Knights beendet. Angeführt von Goalie Carter Hutton, der 32 Saves machte, gewannen sie mit 2:1. Die Tore erzielten Alexander Steen und Paul Stastny. Die Golden Knights hatten zuvor acht Spiele in Folge gewonnen und in 13 in Serie stets gepunktet, führen aber immer noch die Western Conference (56 Punkte) an. Die Blues sind das zweitbeste Team (54) im Westen.

Die Edmonton Oilers (39 Zähler) gewannen ihr Spiel gegen die Anaheim Ducks (47) mit 2:1 nach Penalty-Schießen und haben weiterhin acht Punkte Rückstand auf einen Playoff-Platz - auch, weil die Minnesota Wild (47) als Inhaber des letzten Wild-Card Ranges ihr Spiel gegen die Buffalo Sabres mit 6:2 gewinnen konnten. Der Schweizer Nino Niederreiter erzielte den zweiten Hattrick seiner Karriere. Für die Oilers blieb Leon Draisaitl punktlos, Korbinian Holzer kam nicht zum Einsatz.

Schlusslicht Arizona Coyotes gewann sein Spiel gegen die Nashville Predators mit 3:2 nach Verlängerung (Siegtor von Christian Fischer). Tobias Rieder blieb punktlos, Nashvilles Verteidiger Ryan Ellis erzielte im zweiten Saisonspiel nach seiner Verletzungspause sein erstes Tor. Die Coyotes haben mit 22 Punkten Rückstand die Playoffs jetzt schon mit großer Wahrscheinlichkeit verpasst, die Predators sind in der engen Central Division hinter St. Louis und Winnipeg (53) Dritter (52).

Dennis Seidenberg und Thomas Greiss mussten mit den New York Islanders eine 4:6-Niederlage gegen die Philadelphia Flyers einstecken. Drei Tore binnen rund fünf Minuten durch den Österreicher Michael Raffl, Wayne Simmonds und Ivan Provorov zu Beginn des Mitteldrittels brachten die Flyers auf die Siegerstraße. Seidenberg gab eine Vorlage zum zwischenzeitlichen 2:4, es war sein fünfter Punkt in der laufenden Saison. Bereits das 1:1 hatte er vorbereitet. Greiss kassierte fünf Treffer bei 31 Schüssen. Die Islanders liegen mit 44 Punkten zwei Zähler hinter den Playoff-Rängen.

Tom Kühnhackl und die Pittsburgh Penguins liegen drei Zähler hinter den Endrundenplätzen. Sie verloren das direkte Duell gegen die Carolina Hurricanes, die auf dem letzten Wild-Card-Rang liegen mit 0:4. Kühnhackl erhielt knapp zehn Minuten Eiszeit und stand bei zwei Gegentoren auf dem Eis.

Michael Bauer


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Selber Wölfe (DEL2) sind nach eigenen Angaben zum wiederholten Male mit einer Geldstrafe bedacht worden. Grund seien Becherwürfe im Heimspiel gegen die Dresdner Eislöwen am Freitag vergangener Woche. Sie sprechen von finanziellem Schaden und beflecktem Image und suchen nach den Werfern.
  • vor 3 Tagen
  • Das DEL-Schiedsgericht hat die Sperre von fünf Spielen inklusive einer Geldstrafe gegen Jakob Weber von den Eisbären Regensburg aufrechterhalten, nachdem Weber Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte. Somit ist der Verteidiger nun noch drei weitere Spiele gesperrt.
  • vor 3 Tagen
  • Goalie Timo Herden verlässt die Saale Bulls Halle. Der 29-Jährige kam beim Nord-Oberligisten in den vergangenen beiden Spielzeiten auf insgesamt 89 Einsätze.
  • vor 3 Tagen
  • Sascha Paul wird der neue Nachwuchs-Sportchef und Headcoach für den gesamten Nachwuchs von der U7 bis zur U20 bei den Lindau Islanders (OL Süd). Er war von 2018 bis 2022 bereits Sportlicher Leiter beim EVL und folgt auf Spencer Eckhardt, der als Jugendleiter zu einem höherklassigen Club wechselt.
  • vor 3 Tagen
  • Die NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Dienstag: St. Louis Blues – Vegas Golden Knights 1:2 n.V. (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) und Vancouver Canucks – Los Angeles Kings 2:3 (1:1, 0:2, 1:0).
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