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Mittwoch, 13. Juni 2018

„Back to back“ und „What's up Babes?“ Hunderttausende feiern bei der Stanley-Cup-Parade mit den Washington Capitals, die gleich noch einen Titel gewinnen wollen

Foto: imago

"Back to back, back to back", übersetzt "zweimal hintereinander" war der neue Lieblingsschlachtruf der Spieler der Washington Capitals bei der Parade am Dienstag durch die US-Hauptstadt. Denn nach ihrem ersten Stanley-Cup-Sieg haben die neuen Champions der NHL noch nicht genug und möchten den Titel auch in der kommenden Saison holen.

Wie schon bei den Feierlichkeiten zuvor sah man Alexander Ovechkin kaum den Cup aus der Hand geben. Rund um das Weiße Haus in Washington herrschte Ausnahmezustand, mehrere Hunderttausend Fans (eine genaue Zahl wurde von der Liga nicht veröffentlicht) feierten - die meisten ganz in Rot oder zumindest in Caps-Fanartikeln gekleidet - mit ihren Helden. Insgesamt 47 Fahrzeuge waren unterwegs, auf diesen waren die Spieler, das Management, Eigner und auch Dauerkartenbesitzer verteilt. Ovechkin fuhr zusammen mit Nicklas Bäckström, Brooks Orpik und Eigner Ted Leonsis.

Bilder von der Stanley-Cup-Parade (5 Einträge)

 

Wie die Washington Post berichtete, hatten einige schon seit vier Uhr morgens ausgeharrt, um ihre Lieblinge sehen zu können, Twitterbilder zeigen Fans sogar schon um drei Uhr morgens vor der späteren Bühne. Auf dieser begrüßte Ovechkin die Fans mit den Worten "What's up Babes?" Er erinnerte an seine Worte zu Beginn des Trainingscamps, als er gesagt hatte, sein Team sei in dieser Saison mit dabei. "Wir sind die Stanley-Cup-Champions!" T.J. Oshie sagte: "Wir haben schon 'Let's go Caps.' gehört, wir haben schon 'We want the Cup.' gehört und wir haben auch schon 'We've got the Cup.' gehört. Aber jetzt haben wir einen neuen Schlachtruf für euch: Der lautet Back to back."

Auch Philipp Grubauer war mitten drin im Geschehen: Er lief mit einer Flagge von Washington DC herum und klatschte mit den Fans ab. Auch er durfte später auf der Bühne mit dem Capitol im Hintergrund den Stanley Cup in die Höhe strecken, während Tom Wilson nebenbei eine Flasche Champagner verspritzte. Auf Twitter postete Grubauer ein Foto von den Fans von der Bühne aus und schrieb: "Danke an auch Fans der Capitals für eure Unterstützung."

Michael Bauer


Kurznachrichtenticker

  • vor 10 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 11 Stunden
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 14 Stunden
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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