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Sonntag, 16. Dezember 2018

NHL-Spiele in der Nacht zum Sonntag Greiss gewinnt mit den Islanders im Penalty-Schießen, Sturms Los Angeles Kings verlieren erneut, Ovechkin stellt persönlichen Rekord auf

Thomas Greiss wehrte 18 von 21 Schüssen ab und verhalf so den New York Islanders zum Sieg gegen die Detroit Red Wings.

Foto: imago

Sehr eng ging es in den zehn Spielen der NHL in der Nacht zum Sonntag zu. Ganze sechs der zehn Partien wurden gar erst in der Overtime oder dem Penalty-Schießen entschieden. Aus deutscher Sicht stand lediglich Thomas Greiss aktiv auf dem Eis. Er feierte mit den New York Islanders einen 4:3-Erfolg nach Penalty-Schießen. Nicht zum Einsatz kam Philipp Grubauer beim 6:4-Sieg der Colorado Avalanche gegen die Dallas Stars. Der ehemalige Bundestrainer Marco Sturm musste als Co-Trainer der Los Angeles Kings bei den Pittsburgh Penguins unterdessen eine 3:4-Niederlage nach Verlängerung einstecken.

3:3 stand es im Duell der New York Islanders und der Detroit Red Wings nach 60 Minuten sowie der Verlängerung. Im Penalty-Schießen konnte dann Mathew Barzal als einziger verwandeln und dem Team um den deutschen Goalie Thomas Greiss den Sieg sichern. Greiss wehrte insgesamt 18 von 21 Schüssen auf sein Tor ab und blieb im Penalty-Schießen unbezwingbar.

Angeführt von einem starken Nathan MacKinnon, der an vier der sechs Treffer beteiligt war, feierten die Colorado Avalanche einen 6:4-Heimerfolg gegen die Dallas Stars. Den Grundstock für den Erfolg legten die Gastgeber bereits mit einer 3:0-Führung im ersten Spielabschnitt. In der Folge kämpfte sich Dallas aber zurück ins Spiel und kam im Schlussdrittel sogar noch zum zwischenzeitlichen 4:4-Ausgleich. Doch Gabriel Landeskog und eben jener MacKinnon entschieden in der Schlussphase das Spiel zugunsten von Colorado. Im Tor der Avalanche erhielt unterdessen erneut Semyon Varlamov den Vorzug vor Philipp Grubauer. Und der Russe wehrte in der Partie beachtliche 38 Schüsse auf sein Tor ab.

Die vierte Niederlage in Folge mussten dagegen Marco Sturms Los Angeles Kings einstecken. Ein Powerplay-Treffer von Phil Kessel in der Verlängerung sorgte für eine 3:4-Pleite der Kings im Auswärtsspiel bei den Pittsburgh Penguins. Besser machte es hingegen der amtierende Stanley-Cup-Champion, die Washington Capitals. Sie setzten sich vor heimischem Publikum gegen die Buffalo Sabres mit 4:3 nach Penalty-Schießen durch. Für einen persönlichen Rekord sorgte dabei Superstar Alexander Ovechkin, der den Treffer zum 3:3-Ausgleich erzielte und auch im Penalty-Schießen erfolgreich war. Der 33-jährige Russe scorte damit im 14. Spiel in Folge.

Die weiteren Ergebnisse im Überblick:

Minnesota Wild - Calgary Flames 1:2; Columbus Blue Jackets - Anaheim Ducks 1:2 n.V.; Florida Panthers - Toronto Maple Leafs 4:3 n.V.; Montreal Canadiens - Ottawa Senators 5:2; Nashville Predators - New Jersey Devils 2:1 n.P.; Vancouver Canucks - Philadelphia Flyers 5:1.

Sebastian Saradeth


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Das DEL-Schiedsgericht hat die Sperre von fünf Spielen inklusive einer Geldstrafe gegen Jakob Weber von den Eisbären Regensburg aufrechterhalten, nachdem Weber Berufung gegen das Urteil eingelegt hatte. Somit ist der Verteidiger nun noch drei weitere Spiele gesperrt.
  • gestern
  • Goalie Timo Herden verlässt die Saale Bulls Halle. Der 29-Jährige kam beim Nord-Oberligisten in den vergangenen beiden Spielzeiten auf insgesamt 89 Einsätze.
  • gestern
  • Sascha Paul wird der neue Nachwuchs-Sportchef und Headcoach für den gesamten Nachwuchs von der U7 bis zur U20 bei den Lindau Islanders (OL Süd). Er war von 2018 bis 2022 bereits Sportlicher Leiter beim EVL und folgt auf Spencer Eckhardt, der als Jugendleiter zu einem höherklassigen Club wechselt.
  • vor 2 Tagen
  • Die NHL-Ergebnisse aus der Nacht zum Dienstag: St. Louis Blues – Vegas Golden Knights 1:2 n.V. (0:1, 0:0, 1:0, 0:1) und Vancouver Canucks – Los Angeles Kings 2:3 (1:1, 0:2, 1:0).
  • vor 2 Tagen
  • Die Passau Black Hawks aus der Oberliga Süd haben Patrick Geiger verpflichtet. Der 34-jährige Verteidiger spielte bereits von 2016 bis 2021 für Passau. Die vergangenen beiden Spielzeiten verbrachte er beim ESC Vilshofen (Landesliga Bayern) und beim Bayernligisten EV Dingolfing.
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