Nach dem 4:1-Erfolg gegen die Ottawa Senators und dem zugleich zehnten Sieg in Folge beglückwünschen seine Teamkollegen Goalie Thomas Greiss.
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Drei von fünf deutschen Spielern, die in der Nacht zum Mittwoch mit ihren NHL-Teams im Einsatz waren, durften sich mit ihren Mannschaften über Siege freuen. Thomas Greiss gewann mit seinen New York Islanders gegen die Ottawa Senators mit 4:1. Lean Bergmann feierte mit den San Jose Sharks einen 4:2-Erfolg gegen die Chicago Blackhawks und Tobias Rieder und die Calgary Flames setzten sich gegen die Arizona Coyotes mit 4:3 nach Verlängerung durch. Dagegen kassierten Korbinian Holzer (2:4 mit den Anaheim Ducks gegen Minnesota Wild) und Philipp Grubauer (1:4 mit Colorado Avalanche gegen die Dallas Stars) Niederlagen. Der frühere Bundestrainer Marco Sturm musste als Co-Trainer der Los Angeles zudem eine 1:3-Pleite bei den Toronto Maple Leafs einstecken.
Greiss parierte beim zehnten Sieg der Islanders in Folge 27 von 28 Schüsse, die auf sein Tor kamen und steht nach bisher acht Einsätzen in der laufenden Saison bei einem Gegentorschnitt von 2,00 und einer Fangquote von 93,7 Prozent. Auch 34 Saves von Philipp Grubauer reichten Colorado nicht zum Erfolg gegen die Dallas Stars. Für Dallas hingegen avancierte Radek Faksa als Doppeltorschütze zum Matchwinner. Ebenfalls eine Niederlage einstecken musste Korbinian Holzer mit den Anaheim Ducks. Der 31-jährige Verteidiger stand bei der 2:4-Pleite (nach 2:0-Führung) gegen Minnesota Wild 15:24 Minuten auf dem Eis, blieb dabei aber punktlos.
Lediglich 7:38 Minuten Eiszeit erhielt hingegen Lean Bergmann. Der junge Angreifer kam in der vierten Sturmreihe der Sharks zum Einsatz und durfte sich mit seinen Teamkollegen über den Heimerfolg gegen Chicago, der zugleich der vierte Sieg in Folge war, freuen. Gleiches gilt für Tobias Rieder, der in der vierten Reihe der Calgary Flames beim 4:3-Sieg nach Verlängerung 8:36 Minuten auf dem Eis stand. Zum Matchwinner wurde dabei Angreifer Matthew Tkachuk. Der 21-jährige US-Amerikaner bereitete das zwischenzeitliche 1:2 aus Flames-Sicht vor und erzielte das zwischenzeitliche 2:3 sowie den Siegtreffer in der Overtime.
Ein erfolgreiches Jubiläum verwehrt blieb hingegen Routinier Zdeno Chara. Der 42-jährige Slowake hat als 21. Spieler überhaupt und als erst dritter Europäer die Marke von 1.500-NHL-Spielen geknackt. In seinem Jubiläumsspiel musste Chara mit den Boston Bruins jedoch eine 4:5-Niederlage bei den Montreal Canadiens hinnehmen.