Greiss glänzte gegen Florida.
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Ein überragender Thomas Greiss hat die New York Islanders am Samstag zum 2:1-Sieg gegen Florida geführt. Der deutsche Keeper wehrte 37 Schüsse ab, 15 davon im letzten Drittel. Es war der elfte Sieg der New Yorker in den vergangenen zwölf Partien. Auch bei der einzigen Niederlage während des Laufs punkteten die Islanders. Greiss, der seinen sechsten Start in Serie gewann, gehört mit einem Gegentorschnitt von 1,88 und einer Fangquote von 94,2 Prozent zu den Top-Torhütern der Liga. „Thomas war der Grund, warum wir gewonnen haben. Er hat einige hervorragende Paraden gezeigt. Ihm gebührt jegliches Lob“, sagte Stürmer Jordan Eberle.
Siege feierten auch zwei andere deutsche Nationalspieler mit ihren Clubs. Dominik Kahun und die Pittsburgh Penguins setzten sich 3:2 nach Penalty-Schießen gegen die Chicago Blackhawks durch. Kahun erhielt 13:03 Minuten Eiszeit und stand bei einem Gegentor auf dem Eis. Die Pinguins könnten den Sieg aber teuer bezahlen. Superstar Sidney Crosby schied nach einem geblockten Schuss zu Beginn des letzten Drittels verletzt aus. Die Colorado Avalanche setzte sich gegen Columbus mit 4:2 durch. Nationaltorhüter Philipp Grubauer kam aber nicht zum Einsatz und saß als Backup auf der Bank. Eine 2:3-Niederlage nach Verlängerung gegen Stanley-Cup-Sieger St. Louis mussten die Calgary Flames und Tobias Rieder (13:37 Minuten Eiszeit) einstecken.
In den weiteren Partien des Tages gewann Tampa Bay auch das zweite Spiel der Global Series in Stockholm mit 5:3 gegen Buffalo. Auf eigenem Eis behielten Montreal (3:2 gegen Los Angeles), Ottawa (4:1 gegen Carolina), Washington (5:2 gegen Las Vegas) und San Jose (2:1 im Shootout gegen Nashville) die Oberhand. Auswärts triumphierten Philadelphia (3:2 nach Penalty-Schießen in Toronto) sowie Minnesota (4:3 in Arizona).