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Ein zweiter Spieler der Ottawa Senators wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Das gab der NHL-Club am Samstag bekannt. Der erneut namentlich nicht genannte Spieler sei ebenfalls auf dem Trip nach Kalifornien gewesen, währenddessen die Senators Spiele in Anaheim, Los Angeles und San Jose gespielt hatten. Weil Kalifornien zunächst viele Fälle des neuartigen Virus hatte, wird vermutet, dass die Spieler sich dort angesteckt hatten. Der erste positive Corona-Fall war am Dienstag offizielle bekannt gegeben worden.
Der Club gab bekannt, dass insgesamt 52 Mitglieder (Spieler, Trainer, Betreuer, Medienmitglieder, Flugpersonal) mit in Kalifornien dabei gewesen seien. 44 davon hätten keine Symptome aufgewiesen, acht seien getestet worden. Bei zwei sei der Test positiv ausgefallen, von sechs erwarte man noch die Testresultate. Diese seien Mittwoch, Donnerstag und Freitag aufgegeben worden.
Jeder der 52 Personen, die mit den Senators in Kalifornien waren, seien schon am 13. März, also einen Tag nach der Rückkehr und der Zwangspause der Liga, angewiesen worden, sich selbst in Quarantäne zu begeben.
„Das medizinische Team der Senators überwacht aktiv Spieler und Mitarbeiter und befolgt alle angemessenen und professionellen Richtlinien, um die Gesundheit und Sicherheit unserer Mitarbeiter und der Gemeinschaft zu gewährleisten“, heißt es in der Pressemitteilung des Clubs. „Um für unsere Fans völlig transparent zu sein, werden wir weiterhin regelmäßig Updates herausgeben und gleichzeitig die Privatsphäre der betroffenen Personen wahren.“