Dank eines Treffers von Angreifer Brayden Point (links) in der Overtime bleibt Tampa Bay Lightning auch nach dem dritten Spiel der neuen Saison ungeschlagen.
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Aktiv auf dem Eis war in den sechs Partien, die in der Nacht zum Freitag in der NHL ausgetragen wurden, kein deutscher Spieler vertreten. In seiner Funktion als Co-Trainer der Los Angeles Kings durfte sich der ehemalige Bundestrainer Marco Sturm jedoch über den ersten Saisonsieg seiner Mannschaft freuen. Die Kings bezwangen die Colorado Avalanche, bei der Philipp Grubauer lediglich die Backup-Rolle innehatte, mit 4:2.
Ohne den nach wie vor verletzungsbedingt fehlenden Tim Stützle mussten indes die Ottawa Senators gegen die Winnipeg Jets eine 1:4-Niederlage einstecken. Zum zweiten Mal nicht siegreich in der noch jungen Saison blieben die Philadelphia Flyers. Bei den Boston Bruins unterlagen die Flyers mit 4:5 nach Penalty-Schießen.
Ein grandioser Zwischensprint inklusive drei Treffern binnen 1:34 Minuten im zweiten Drittel ebnete unterdessen den Montreal Canadiens bei den Vancouver Canucks den Weg zum Sieg. Am Ende stand ein 7:3-Erfolg der Gäste auf der Anzeigetafel. Außerdem waren noch die New York Islanders mit 4:1 gegen die New Jersey Devils erfolgreich und Tampa Bay Lightning setzte sich dank eines Treffers von Brayden Point in der Overtime mit 3:2 bei den Columbus Blue Jackets durch. Damit bleibt der amtierende Stanley-Cup-Sieger auch nach seinem dritten Spiel in der neuen Saison ungeschlagen.
Sebastian Saradeth