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Dienstag, 23. März 2021

14. Niederlage in Folge für Rieders Buffalo Sabres Siebter Sieg in Serie für Grubauer, der sein 200. Hauptrundenspiel absolviert, Sturm und Stützle mit Vorlagen, Oilers-Spiel abgesagt

Philipp Grubauer und die Colorado Avalanche sind weiter in Top-Form.

Foto: imago images/Icon Sportswire/Dustin Bradford.

Erfolgreicher Meilenstein in der Nacht zum Dienstag für Philipp Grubauer: Der Nationaltorhüter absolvierte sein 200. Hauptrundenspiel in der NHL und parierte beim 5:1-Sieg der Colorado Avalanche bei den Arizona Coyotes 24 von 25 Schüssen. Grubauer feierte dabei den siebten Sieg in Folge und den 19. in dieser Saison – neuer persönlicher Rekord in einer Spielzeit für ihn.

Grubauer verbesserte damit auch noch einmal seine statistischen Werte. Sein Gegentorschnitt liegt bei 1,71, das ist der beste unter den Vielspielern. Seine Fangquote liegt bei 93,0 Prozent, nur Andrei Vasilevskiy (Tampa, 93,3) und Marc-Andre Fleury (Las Vegas, 93,1) haben bessere Werte. Nur etwas mehr als drei Minuten fehlten ihm zu seinem sechsten Shutout der Saison, die Coyotes trafen erst in der 57. Minute. Mit nun 42 Punkten sind die Avalanche (sieben Siege in Serie) weiter Zweiter der West Division hinter den Vegas Golden Knights (45, 5:1-Sieg gegen die St. Louis Blues) und ligaweit das siebtbeste Team.

Die 14. Niederlage in Folge kassierten dagegen die Buffalo Sabres um Tobias Rieder, der allerdings nicht zum Einsatz kam. Die Sabres, die Goalie Carter Hutton schon nach wenigen Minuten verletzt verloren, unterlagen den New York Rangers mit 3:5.

Nico Sturm bereitete beim 2:1-Sieg der Minnesota Wild gegen die Anaheim Ducks das Siegtor von Nick Bjugstad in der 44. Minute vor. Es war sein sechster Punkt in dieser Spielzeit. Auch Tim Stützle gelang eine Vorlage zum Siegtor: Er assistierte beim Tor von Chris Tierney, das den Ottawa Senators einen 2:1-Erfolg gegen die Calgary Flames bescherte. Marc Michaelis kam beim 0:4 der Vancouver Canucks gegen die Winnipeg Jets nicht zum Einsatz.

Die Partie der Edmonton Oilers bei den Montreal Canadiens konnte wegen zwei Spielern auf dem Covid-Protokoll nicht gespielt werden. Dabei handelte es sich um die Canadiens-Akteure Joel Armia und Jesperi Kotkaniemi. Es ist das erste Mal, dass ein Spiel der rein kanadischen North Division abgesagt werden musste. Insgesamt konnten 38 Partien wegen eines oder mehrerer Coronavirus-Fälle bisher nicht gespielt werden.

Michael Bauer

Die Ergebnisse vom Montag:
New York Rangers - Buffalo 5:3
Columbus - Carolina 0:3
Ottawa - Calgary 2:1
Philadelphia - New York Islanders 1:2 n.V.
Minnesota - Anaheim 2:1
Las Vegas - St. Louis 5:1
Vancouver - Winnipeg 0:4
Arizona - Colorado 1:5
San Jose - Los Angeles 2:1


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Notizen

  • gestern
  • Die Hannover Scorpions haben mit Lukas Kopietz einen 20-jährigen Angreifer aus der U20 der Kölner Junghaie verpflichtet, für die der Rechtsschütze vergangene Saison in 46 DNL-Partien auf 26 Treffer und 32 Torvorlagen kam.
  • vor 6 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 6 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 6 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 7 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
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