Nashvilles Mathieu Olivier überwindet Thomas Greiss zum 2:0-Endstand für die Predators.
Foto: IMAGO / Icon SMI
Lediglich fünf Partien standen in der besten Liga der Welt am Dienstagabend an. Dabei musste sich Thomas Greiss mit seinen Detroit Red Wings bei den Nashville Predators knapp mit 0:2 geschlagen geben. Starke 32 Paraden des deutschen Goalies reichten nicht zum Sieg, da seine Vorderleute den Finnen Juuse Saros im Tor der Preds nicht überwinden konnten. Dieser benötigte 31 Saves für seinen Shutout, die Treffer für Nashville erzielten Mikael Grandlund und Mathieu Olivier.
Mit dem kürzlich verpflichteten Schweden Jonas Johansson im Tor unterlag die Colorado Avalanche bei den Arizona Coyotes mit 4:5 nach Penalty-Schießen. Ohne den starken Philipp Grubauer zwischen den Pfosten und weil man im Schlussdrittel eine 4:2-Führung noch verspielte, reicht es am Ende nur für einen Punktgewinn. Die Avs, bei denen Nathan MacKinnon am Dienstag seinen 200. NHL-Treffer erzielen konnte, liegen dennoch zehn Zähler vor den fünftplatzierten Coyotes sicher auf Platz zwei der West-Division.
In der Neuauflage des Cup-Finals von 2020 setzte sich Tampa Bay mit 2:1 bei den Dallas Stars durch. Für die Texaner ein weiterer Rückschlag im Rennen um einen Playoffplatz, genauso wie die 3:4-Heimniederlage der Philadelphia Flyers am Dienstag gegen New Jersey. Außerdem gewann Chicago mit 3:2 gegen die Florida Panthers.
Vorerst nicht zum Einsatz kommen die Montreal Canadiens. Ihre Spiele müssen bis einschließlich 28. März verlegt werden, weil zwei Spieler auf der Covid-Liste der NHL gelandet sind. Von den Verschiebungen betroffen sind auch Dominik Kahun und Leon Draisaitl mit ihren Edmonton Oilers, die in dieser Woche dreimal in Folge auf die Habs getroffen wären. Die erste Partie war bereits in der Nacht auf Dienstag abgesagt worden.
Sebastian Groß