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Mittwoch, 31. März 2021

Die NHL in der Nacht zum Mittwoch Draisaitls Oilers bleiben in Montréal tor- und punktlos, Greiss kann Detroits Niederlage nicht mehr verhindern – Tampa und Caps verlieren

Trotz numerischer Überlegenheit konnten die Edmonton Oilers in dieser Szene das zwischenzeitliche 0:3 durch Montréals Brendan Gallagher nicht verhindern. Gespielt waren zu diesem Zeitpunkt nicht einmal 16 Minuten.
Foto: imago images/ZUMA Press/Paul Chiasson

Lediglich zwei der insgesamt acht deutschen NHL-Profis kamen in der Nacht zum Mittwoch zum Einsatz – und mussten mit ihren Teams jeweils Auswärtsniederlagen hinnehmen. So verloren Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers bei den Montréal Canadiens, die zuvor coronabedingt seit dem 20. März keine Partie mehr bestritten hatten, deutlich mit 0:4. Der deutsche Superstar erhielt dabei mit etwas mehr als 20 Minuten die meiste Eiszeit aller Oilers-Angreifer und ging mit einer Plus/Minus-Bilanz von -2 aus der Begegnung, während Dominik Kahun einmal mehr nicht zum Aufgebot von Edmontons Head Coach Dave Tippett gehörte. Habs-Goalie Carey Price musste für sein erstes Shutout der laufenden Saison nur 17 Oilers-Schüsse abwehren.

Mehr Arbeit bekam da schon Thomas Greiss. Der deutsche Keeper der Detroit Red Wings wurde in der Partie bei den Florida Panthers in der 13. Spielminute für Calvin Pickard eingewechselt, als seine Mannschaft bereits mit 0:3 zurücklag, parierte 24 von 25 Schüssen auf sein Gehäuse – konnte die 1:4-Niederlage der Red Wings damit allerdings auch nicht mehr verhindern. Die Panthers um Doppeltorschütze Carter Verhaeghe hingegen führen die NHL nun punktgleich mit den Tampa Bay Lightning sowie den Washington Capitals mit jeweils 50 Zählern an.

 

Aufschließen konnte Florida, weil Tampa und Washington in der Nacht zum Mittwoch jeweils ohne Punktgewinn blieben. So unterlagen die Caps trotz einer schnellen 2:0-Führung nach nicht einmal viereinhalb Spielminuten bei den gleich viermal im dritten Drittel erfolgreichen New York Rangers um Artemi Panarin (ein Tor, zwei Assists) letztlich mit 2:5, während die Lightning in heimischer Halle gegen die Columbus Blue Jackets mit 1:3 den Kürzeren zogen. Der amtierende Stanley-Cup-Champion hat damit erstmals in der laufenden Saison drei Partien in Serie verloren.

In den weiteren NHL-Duellen des Dienstages machten die Boston Bruins um David Krejci sowie Craig Smith (jeweils drei Vorlagen) gegen die New Jersey Devils aus einem zweimaligen Zwei-Tore-Rückstand noch einen 5:4-Erfolg nach Penalty-Schießen, die Chicago Blackhawks setzten sich in heimischer Halle mit 2:1 gegen die Carolina Hurricanes durch, und die Nashville Predators sicherten sich mit einem 3:2 nach Verlängerung gegen die Dallas Stars ihren bereits sechsten Sieg in Serie.

Stefan Wasmer


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Notizen

  • gestern
  • Christopher Fiori übernimmt mit Jahresbeginn 2026 das Amt des hauptamtlichen Geschäftsführers des EC Bad Nauheim. Das teilte der DEL2-Club am Donnerstagabend mit.
  • gestern
  • Nord-Oberligist KSW IceFighters Leipzig hat Michal Hlozek als neuen Assistant Coach verpflichtet. Der 42-jährige Deutsch-Tscheche wechselt von der Nordic Hockey Academy in Ferlach nach Sachsen.
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  • Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet im Rahmen der unmittelbaren Vorbereitung auf die Olympischen Spiele ein Länderspiel gegen Japan. Die beiden Nationen treffen am Freitag, den 30. Januar 2026, um 19:30 Uhr in Peiting aufeinander.
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  • Der EHC Red Bull München (PENNY DEL) muss abermals auf Stürmer Tobias Rieder verzichten. Der Nationalspieler fällt aufgrund einer Unterkörperverletzung mindestens vier Wochen aus.
  • vor 2 Tagen
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
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