Chicagos Torhüter Marc-André Fleury behält bei einem Schuss von Vancouvers Quinn Hughes den Überblick.
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Philipp Grubauer und die Seattle Kraken beendeten am Sonntag die Negativserie von sechs Niederlagen in Serie und besiegten die Washington Capitals mit 5:2. Der gebürtige Rosenheimer machte gegen seinen Ex-Club 37 Paraden. Auffälligster Akteur der neuen NHL-Franchise war Stürmer Jaden Schwartz, der einen Treffer erzielte und drei Vorlagen gab. Ein wildes Duell lieferten sich die New York Rangers und Buffalo. Den Gamewinner zum 5:4 erzielte Rangers-Verteidiger Ryan Lindgren 0,4 Sekunden vor Schluss.
Shutouts gab es in der Nacht zum Montag für Joseph Woll (bei Torontos 3:0-Sieg bei den New York Islanders) und Calgarys Dan Vladar (4:0 bei seinem ehemaligen Arbeitgeber Boston). Die Islanders warten also auch nach der zweiten Begegnung in der neuen Arena auf den ersten Erfolg, für die Flames war es im 19. Match bereits das siebte Zu-Null-Spiel. Das schaffte in der „modern era“ der NHL noch kein anderes Team. Auch Chicagos Marc-André Fleury blieb beim 1:0-Erfolg in Vancouver ohne Gegentor. Die enttäuschenden Canucks haben sechs der letzten sieben Partien verloren.
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— New York Rangers (@NYRangers) November 22, 2021
Nico Sturm und Minnesota erkämpften sich beim amtierenden Stanley-Cup-Champion Tampa Bay einen Zähler. Das Team von Dean Evason holte durch einen späten Doppelschlag von Kevin Fiala (58.) und Joel Eriksson Ek (60.) einen Zwei-Tore-Rückstand auf, unterlag schließlich aber im Penalty-Schießen. Sturm blieb bei 11:22 Minuten Eiszeit ohne Scorer-Punkt. Zudem gewannen die Arizona Coyotes bei den Los Angeles Kings mit 2:1 nach Verlängerung. Der Gamewinner ging auf das Konto von Kyle Capobianco.
Tim Heß