War Detroits Erfolgsgarant in Boston: Alex Nedeljkovic.
Foto: imago images/Icon SMI
Die Detroit Red Wings sind auch am Dienstag in der Erfolgsspur geblieben. Das Team der deutschen Legionäre Moritz Seider und Thomas Greiss feierte beim 2:1 in Boston den dritten Sieg nacheinander und den 3.000. Hauptrunden-Erfolg in der langen Geschichte des Clubs. Marc Staal markierte im letzten Drittel den Siegtreffer für die Gäste. Detroits Matchwinner war aber Schlussmann Alex Nedeljkovic mit 41 Paraden. Seider erhielt mit 22:52 Minuten die meiste Eiszeit bei Detroit. Thomas Greiss saß als Backup auf der Bank.
Schon den vierten Sieg in Folge fuhren Nico Sturm und Minnesota ein. Gegen Kellerkind Arizona setzten sich die Wild auf eigenem Eis mit 5:2 durch. Kirill Kapirizov traf einmal und verbuchte eine Vorlage für die Hausherren. In den vergangenen sieben Einsätzen sammelte der Russe nun schon 14 Scorerpunkte.
Im Spitzenspiel der Eastern Conference rang Florida zuhause Washington mit 5:4 nieder und zog nach Punkten mit den Capitals gleich. Beide Teams weisen nun 33 Zähler auf. 1:4 lagen die Panthers nach zwei Dritteln in Rückstand, ehe Ryan Lomberg, Eetu Luostarinen, Sam Bennett egalisierten und Sam Reinhart 15 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit noch den Siegtreffer für Florida markierte.
Ein Doppelschlag von Alex Iafallo und Dustin Brown binnen 26 Sekunden sicherte Los Angeles im kalifornischen Derby gegen Anaheim spät zumindest einen Punkt. Im Shootout setzten sich die Ducks am Ende aber mit 5:4 durch. Bei den Kings nach 16 Spielen erstmals wieder dabei war Star-Verteidiger Drew Doughty. Dagegen fehlte Angreifer Brendan Lemieux, der für seine Beißattacke gegen Brady Tkachuk im Spiel gegen Ottawa von der Liga für fünf Partien gesperrt wurde.
Rod Brind’Amour stand dagegen beim 1:4 der Carolina Hurricanes in Dallas hinter der Bande. Der Coach war vor der Partie allerdings von der NHL mit einer Geldstrafe von 25.000 Dollar wegen unangemessenem Verhalten belegt worden, weil er sich nach Ansicht der Liga bei der Partie am Sonntag gegen Washington zu sehr über eine Strafzeit gegen seine Mannschaft echauffiert hatte.
Um 64 Millionen Dollar reicher ist Jack Hughes. Der 20-jährige Center verlängerte seinen Vertrag bei den New Jersey Devils um acht acht Jahre. Am Ende der Saison wäre der Kontrakt des Nummer-eins-Draftpicks von 2019 ausgelaufen. Im ersten Einsatz nach einer 17 Spiele andauernden Verletzungspause unterlag Hughes mit den Devils aber zuhause gegen San Jose 2:5.
Die weiteren Resultate: St. Louis - Tampa Bay 4:3 n.P., Nashville - Columbus 6:0.