Nach dem Overtime-Siegtreffer von Johnny Gaudreau brachen bei den Spielern und Fans der Calgary Flames Jubelstürme los. In der nächsten Playoff-Runde treffen die Flames nun auf die Edmonton Oilers.
Foto: imago images/Larry MacDougal
Die New York Rangers (mit einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung gegen die Pittsburgh Penguins) sowie die Calgary Flames (mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung gegen die Dallas Stars) haben sich am Sonntag die letzten beiden Tickets für die Viertelfinals der NHL-Playoffs gesichert. Die Rangers treffen damit ab Mittwoch auf die Carolina Hurricanes. Für Calgary kommt es zu einer Neuauflage der „Battle of Alberta“ gegen die Edmonton Oilers um den deutschen Superstar Leon Draisaitl. Für Pittsburgh sowie Dallas ist hingegen ab sofort Sommerpause.
Vor 18.006 Zuschauern im heimischen Madison Square Garden brachte Chris Kreider die Rangers im ersten Drittel zunächst in Führung. Mit einem Powerplay-Treffer glich allerdings Danton Heinen 69 Sekunden vor der Pausensirene für Pittsburgh aus. Im Mittelabschnitt sorgte zunächst Jake Güntzel mit einem weiteren Torerfolg in Überzahl für die erstmalige Gästeführung, die wiederum K`Andre Miller nur etwas mehr als eine Minute später wieder ausgleichen konnte. Mit dem dritten Tor der Penguins durch Evan Rodrigues – diesmal in Unterzahl – nahmen die Gäste einen knappen Vorsprung mit in die zweite Pause. Für den einzigen Treffer im Schlussabschnitt sorgte Rangers-Stürmer Mika Zibanejad zum 3:3-Ausgleich. Für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber sorgte schließlich Artemi Panarin mit seinem Powerplay-Treffer nach 4:46 Minuten in der Verlängerung.
Ebenfalls mehr als 60 Minuten Eishockey bekamen die 19.289 Zuschauer im Scotiabank Saddledome in Calgary geboten. Dabei sah es für die heimischen Flames lange Zeit nicht gut aus. Bereits nach 40 Sekunden gingen die Stars durch Jamie Benn in Führung. Diese konnte Tyler Toffoli für Calgary nach 1:46 Minuten im Mittelabschnitt ausgleichen. Doch die Freude währte nicht lange: Nur 31 Sekunden später erzielte Vladislav Namestnikov die abermalige Führung für Dallas. Matthew Tkachuk sorgte aber noch Mitte des zweiten Drittels für den erneuten Ausgleich. Ein weiterer Treffer wollte keinem der beiden Teams anschließend weder in der restlichen Zeit des zweiten Spielabschnitts noch im Schlussdrittel gelingen. So ging es in die Verlängerung, in der schließlich Johnny Gaudreau nach 15:09 Minuten mit seinem Treffer zum 3:2 für die Flames das Weiterkommen und das Aufeinandertreffen mit dem Rivalen aus Edmonton fixierte.
Die Ergebnisse vom Sonntag im Überblick
New York Rangers – Pittsburgh Penguins 4:3 n. V.
Endstand der Serie: 4:3 für New York
Calgary Flames – Dallas Stars 3:2 n.V.
Endstand der Serie: 4:3 für Calgary