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Montag, 16. Mai 2022

NHL-Playoffs am Sonntag Overtime-Treffer von Gaudreau sorgt für Calgarys Weiterkommen und Neuauflage der „Battle of Alberta“ – Rangers werfen Pittsburgh raus

Nach dem Overtime-Siegtreffer von Johnny Gaudreau brachen bei den Spielern und Fans der Calgary Flames Jubelstürme los. In der nächsten Playoff-Runde treffen die Flames nun auf die Edmonton Oilers.
Foto: imago images/Larry MacDougal

Die New York Rangers (mit einem 4:3-Erfolg nach Verlängerung gegen die Pittsburgh Penguins) sowie die Calgary Flames (mit einem 3:2-Erfolg nach Verlängerung gegen die Dallas Stars) haben sich am Sonntag die letzten beiden Tickets für die Viertelfinals der NHL-Playoffs gesichert. Die Rangers treffen damit ab Mittwoch auf die Carolina Hurricanes. Für Calgary kommt es zu einer Neuauflage der „Battle of Alberta“ gegen die Edmonton Oilers um den deutschen Superstar Leon Draisaitl. Für Pittsburgh sowie Dallas ist hingegen ab sofort Sommerpause.

Vor 18.006 Zuschauern im heimischen Madison Square Garden brachte Chris Kreider die Rangers im ersten Drittel zunächst in Führung. Mit einem Powerplay-Treffer glich allerdings Danton Heinen 69 Sekunden vor der Pausensirene für Pittsburgh aus. Im Mittelabschnitt sorgte zunächst Jake Güntzel mit einem weiteren Torerfolg in Überzahl für die erstmalige Gästeführung, die wiederum K`Andre Miller nur etwas mehr als eine Minute später wieder ausgleichen konnte. Mit dem dritten Tor der Penguins durch Evan Rodrigues – diesmal in Unterzahl – nahmen die Gäste einen knappen Vorsprung mit in die zweite Pause. Für den einzigen Treffer im Schlussabschnitt sorgte Rangers-Stürmer Mika Zibanejad zum 3:3-Ausgleich. Für die Entscheidung zu Gunsten der Gastgeber sorgte schließlich Artemi Panarin mit seinem Powerplay-Treffer nach 4:46 Minuten in der Verlängerung.

Paarungen der Playoff-Viertelfinals im Überblick (1 Einträge)

 

Ebenfalls mehr als 60 Minuten Eishockey bekamen die 19.289 Zuschauer im Scotiabank Saddledome in Calgary geboten. Dabei sah es für die heimischen Flames lange Zeit nicht gut aus. Bereits nach 40 Sekunden gingen die Stars durch Jamie Benn in Führung. Diese konnte Tyler Toffoli für Calgary nach 1:46 Minuten im Mittelabschnitt ausgleichen. Doch die Freude währte nicht lange: Nur 31 Sekunden später erzielte Vladislav Namestnikov die abermalige Führung für Dallas. Matthew Tkachuk sorgte aber noch Mitte des zweiten Drittels für den erneuten Ausgleich. Ein weiterer Treffer wollte keinem der beiden Teams anschließend weder in der restlichen Zeit des zweiten Spielabschnitts noch im Schlussdrittel gelingen. So ging es in die Verlängerung, in der schließlich Johnny Gaudreau nach 15:09 Minuten mit seinem Treffer zum 3:2 für die Flames das Weiterkommen und das Aufeinandertreffen mit dem Rivalen aus Edmonton fixierte.

Die Ergebnisse vom Sonntag im Überblick

New York Rangers – Pittsburgh Penguins 4:3 n. V.
Endstand der Serie: 4:3 für New York
Calgary Flames – Dallas Stars 3:2 n.V.
Endstand der Serie: 4:3 für Calgary


Kurznachrichtenticker

  • vor 16 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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