Die NHL am Montag Edmonton: Erst später Ausgleich, dann Draisaitl-Treffer in der Overtime – Seider mit zwei Punkten, elf Tore bei Buffalos Duell mit Tampa Bay

Die Edmonton Oilers besiegten die Florida Panthers am Montag mit 4:3 nach Verlängerung. Leon Draisaitl gelang der sehenswerte Siegtreffer in der Overtime, dafür benötigte der deutsche Superstar nach schöner Kombination mit Connor McDavid lediglich 22 Sekunden. In der regulären Spielzeit hatte Teamkollege Evan Bouchard erst fünf Sekunden vor Schluss den Ausgleich markiert. McDavid (ein Tor, zwei Vorlagen) und Zach Hyman (drei Assists) punkteten jeweils dreifach.

Moritz Seider brachte Detroit im Duell mit Toronto in Führung (5.), doch die Red Wings mussten sich den Maple Leafs mit 2:4 geschlagen geben. Der deutsche Verteidiger (22:38 Minuten Eiszeit) war auch am zweiten Treffer der Gastgeber beteiligt. Auf Seiten der Kanadier baute Mitch Marner seine Punkteserie (17 Spiele, 23 Zähler) aus. Dies gelang auch Jason Robertson beim 4:1-Erfolg der Dallas Stars. In St. Louis erzielte der Angreifer das dritte Tor der Texaner. Seine Bilanz: Mindestens ein Punkt in den letzten 16 Partien, insgesamt 29 in diesem Zeitraum. Bei den Blues setzte Trainer Craig Berube auf Torhüter Jordan Binnington, somit kam Thomas Greiss nicht zum Einsatz.

Einen offenen Schlagabtausch lieferten sich Buffalo und Tampa Bay. Schließlich gewann der Stanley-Cup-Champion von 2020 und 2021 bei den Sabres mit 6:5 nach Verlängerung. Steven Stamkos und Brayden Point schnürten Doppelpacks, Nikita Kucherov stach mit drei Beihilfen heraus. JJ Peterka lieferte bei Buffalos zweitem Treffer durch Jack Quinn den primären Assist.

Die Vegas Golden Knights, Top-Team der Western Conference, gewannen bei den Columbus Blue Jackets mit 3:2 nach Verlängerung. New Jersey, aktuell im Osten an der Spitze, triumphierte beim 5:3 im Madison Square Garden über den Rivalen New York Rangers. Yegor Sharangovich trat als Doppeltorschütze in Erscheinung.

Tim Heß