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Freitag, 13. Januar 2023

NHL am Donnerstag Reichel gelingt mit Chicago dritter Sieg in Folge, Seider erzielt drittes Saisontor, Peterka erneut nur Zuschauer

Moritz Seider erzielte gegen Ottawa sein drittes Saisontor.

Foto: imago images/USA Today Network/Rick Osentoski (Archiv)

Nach seinem Galaauftritt in seinem zweiten Saisonspiel gegen Calgary konnte sich Lukas Reichel auch am Donnerstag über einen Sieg mit seinen Chicago Blackhawks freuen. Das Team, das weiterhin auf Patrick Kane verzichten muss, feierte beim 3:2 gegen die Colorado Avalanche immerhin den dritten Sieg in Serie und gab die Rote Laterne der Liga (wenn auch punktgleich) an die Columbus Blue Jackets weiter, die mit 2:6 gegen die Carolina Hurricanes unterlagen.

Reichel blieb in 12:32 Minuten Eiszeit diesmal allerdings punktlos. JJ Peterka kam für die Buffalo Sabres beim 2:4 gegen die Winnipeg Jets erneut nicht zum Einsatz. Head Coach Don Granato erklärte allerdings dass sowohl er als auch Teamkollege Jack Quinn „aller Wahrscheinlichkeit nach“ am Samstag gegen Nashville wieder spielen würden. Er wollte beiden eine Verschnaufpause geben. Peterka, der 17 Scorer-Punkte erzielt hat, hatte zuletzt Mitte Dezember getroffen.

Moritz Seider erzielte für seine Detroit Red Wings beim 4:1 gegen die Toronto Maple Leafs seinen dritten Saisontreffer. Der Verteidiger traf 20 Sekunden vor dem Ende im Powerplay zum Endstand. Er hatte in diesem Spiel fast 26 Minuten Eiszeit erhalten, die meisten aller Spieler auf dem Eis. Die Red Wings, die zuletzt beinahe vier Jahre lang nicht gegen Toronto hatten gewinnen können, liegen in der Eastern Conference fünf Punkte hinter dem letzten Wild-Card-Rang.

Keinen Zähler gab es diesmal für Tim Stützle beim 5:3 seiner Ottawa Senators bei den Arizona Coyotes, die zum siebten Mal in Folge als Verlierer vom Eis gingen. Stützle ging allerdings mit einem Wert von +2 aus dem Spiel. Zwischen dem 1. und 7. Januar hatte er in drei Spielen sechs Tore erzielt. Ottawa liegt sieben Punkte hinter dem letzten Wild-Card-Rang.

Auf Playoff-Kurs sind die Seattle Kraken, die beim 3:0 bei den Boston Bruins den siebten Sieg in Serie feierten. Mit 54 Punkten haben sie derzeit sieben Punkte Vorsprung auf die Edmonton Oilers, die den letzten Wild-Card-Rang im Westen belegen. Für die Bruins war es im 23. Heimspiel die erste Niederlage nach regulärer Spielzeit, Kraken-Goalie Martin Jones gelang der zweite Shutout in Folge. Philipp Grubauer saß auf der Bank.

Thomas Greiss, der am vergangenen Sonntag beim Sieg gegen Minnesota seinen ersten Shutout im Trikot der St. Louis Blues gelungen war, musste beim 1:4 gegen Calgary diesmal dreimal hinter sich greifen, parierte aber 36 von 39 Schüssen. In seinen letzten fünf Einsätzen (insgesamt 13 im Laufe der Saison) hat er 155 von 171 Schüssen pariert, mehr als 34 im Schnitt.

Die Ergebnisse vom Donnerstag
Columbus - Carolina 2:6
New York Rangers - Dallas 2:1 n.V.
Montreal - Nashville 4:3
Boston - Seattle 0:3
Detroit - Toronto 4:1
Tampa - Vancouver 5:4
Buffalo - Winnipeg 2:4
New York Islanders - Minnesota 1:3
St. Louis - Calgary 1:4
Chicago - Colorado 3:2
Arizona - Ottawa 3:5
Las Vegas - Florida 4:2


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Notizen

  • vor 16 Stunden
  • Stürmer Nico Geidl fällt den Stuttgart Rebels voraussichtlich bis Dezember aus. Grund dafür ist nach Angaben des Oberligisten eine nicht näher definierte Unterkörperverletzung.
  • gestern
  • Die Löwen Frankfurt aus der PENNY DEL müssen in den nächsten Partien auf Stürmer Timo Kose verzichten. Im Duell der deutschen U20 gegen den finnischen Nachwuchs zog sich der Stürmer am Sonntag eine komplexe Mittelgesichtsfraktur zu, die bereits operiert wurde.
  • vor 3 Tagen
  • NHL am Freitag: Nationalverteidiger Moritz Seider musste mit den Detroit Red Wings beim 1:4 zu Hause gegen die auswärtsstarken N.Y. Rangers die zwei Pleite in Folge einstreichen. Die weiteren Ergebnisse: N.Y. Islanders – Minnesota 2:5, Calgary – Chicago 0:4, San Jose – Winnipeg 2:1.
  • vor 4 Tagen
  • Noah Samanski von den Blue Devils Weiden wurde von der DEL2 zeichnet als U21-Förderspieler der Monate September/Oktober ausgezeichnet. Der 20-jährige Angreifer kam auf eine durchschnittliche Eiszeit von 14:16 Minuten pro Spiel. Mit fünf Assists und einem Tor überzeugte er ebenfalls.
  • vor 4 Tagen
  • Beim ersten Freitagsspiel des Deutschland Cups dominierten die Ungarinnen ab dem Mittelabschnitt und gewannen mit 4:1 (zwei Empty-Net-Goals) gegen Frankreich (dritte Niederlage, Platz vier). Spektakulär waren die Saves der Torhüterinnen, dank denen es bis in die Schlussminuten spannend blieb.
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