Die Detroit Red Wings sind unter Coach Todd McLellan nun auf Playoff-Kurs.
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Während die Detroit Red Wings weiterhin stark in Form sind, haben die Edmonton Oilers keinen guten Start nach der Pause gehabt. Moritz Seider und Co. untermauerten mit einem 3:2-Sieg in Minnesota ihren derzeitigen Wild-Card-Rang, die Oilers verloren beim 1:4 gegen Edmonton bereits das dritte Spiel nach der Pause und vierte in Folge.
Um ihren Playoff-Platz müssen sich die Oilers derzeit aber keine Sorgen machen. Sie haben nach wie vor einen Vorsprung von neun Punkten. Derzeit belegt Vancouver den ersten Nicht-Wild-Card-Rang. Dem 3:6 in Philadelphia folgte ein 3:7 in Washington und nun ein 1:4 in Tampa, bevor es am Donnerstag auf dem Roadtrip weiter geht in Sunrise bei den Florida Panthers und dann am Samstag in Raleigh bei den Carolina Hurricanes. Leon Draisaitl hat bisher in allen drei Auswärtsspielen getroffen und aktuell eine Tor-Serie von sechs Spielen mit sieben Treffern. Aktuell hat er mit seinen 43 Treffern schon zehn Tore Vorsprung auf Torontos William Nylander, der sich beim 5:4-Comebacksieg gegen Boston am Handgelenk verletzt und in der Overtime nicht mehr spielen konnte.
Viel besser sieht es derzeit für die Detroit Red Wings aus. Deren Trainerwechsel hat sich mehr als ausgezahlt: Als sie am 26. Dezember Derek Lalonde entließen hatten sie nur 13 von 34 Spielen gewonnen, unter seinem Nachfolger Todd McLellan gab es bereits 17 Siege in 24 Spielen, darunter auch ein 3:2 gegen die Minnesota Wild nach 0:2-Rückstand. Simon Edvinsson erzielte dabei zwei Tore. Bei den Wild gelang dem Österreicher Marco Rossi sein 21. Saisontor. Die Red Wings haben derzeit vier Punkte Vorsprung auf den ersten Nicht-Wild-Card-Rang, den die Ottawa Senators belegen, die vier Spiele in Folge verloren haben.
Gut in Form aber immer noch weit wenig von den Playoff-Rängen – nämlich exakt elf Punkte – sind die Buffalo Sabres, die auch dank des 16. Saisontreffers von JJ Peterka mit 3:2 gegen die Anaheim Ducks gewannen. Es war der siebte Sieg der Sabres in den vergangenen zehn Spielen.
Ohne den weiterhin in der AHL spielenden Philipp Grubauer verloren die Seattle Kraken mit 2:7 gegen die St. Louis Blues. Der anstatt Grubauer aus der AHL hochberufene Nikke Kokko wurde Mitte der Partie für Joey Daccord eingewechselt und kassierte in seinem ersten NHL-Spiel zwei Tore bei sechs Schüssen.
Die Ergebnisse vom Dienstag:
Boston - Toronto 4:5 n.V. (2:0, 1:1, 1:3, 0:1)
Buffalo - Anaheim 3:2 (0:1, 0:1, 3:0)
Montreal - Carolina 4:0 (2:0, 1:0, 1:0)
Tampa Bay - Edmonton 4:1 (1:1, 2:0, 1:0)
Philadelphia - Pittsburgh 6:1 (2:0, 3:1, 1:0)
Washington - Calgary 1:3 (0:2, 0:0, 1:1)
Columbus - Dallas 6:4 (2:1, 2:2, 2:1)
N. Y. Islanders - N. Y. Rangers 1:5 (1:3, 0:2, 0:0)
St. Louis - Seattle 7:2 (2:0, 4:0, 1:2)
Nashville - Florida 1:4 (0:1, 0:1, 1:2)
Minnesota - Detroit 2:3 (2:0, 0:2, 0:1)
Utah - Chicago 2:1 (0:1, 1:0, 1:0)