Der ehemalige Ingolstädter Torhüter Nico Daws (New Jersey Devils) musste gegen Minnesota nur einen Schuss von Matt Boldy (nicht iim Bild) passieren lassen.
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In der Nacht auf Donnerstag endete die Siegesserie der Detroit Red Wings nach fünf Spielen. In Buffalo kassierte das Team um den deutschen Verteidiger Moritz Seider (26:15 Minuten Eiszeit) eine 2:4-Niederlage. Zum entscheidenden Akteur avancierte Jack Quinn. Der Sabres-Stürmer erzielte mit einer Direktabnahme im Powerplay (45.) das Game-Winning-Goal, die ersten beiden Treffer der Hausherren hatte der Kanadier zuvor vorbereitet. Goalie Colten Ellis veredelte sein Debüt mit 27 Saves. Auf Seiten der Red Wings gelang Rookie Emmitt Finnie sein drittes Tor in den letzten beiden Einsätzen.
MIKE MATHESON CALLS GAME!!
— Sportsnet (@Sportsnet) October 23, 2025
The Canadiens get the win on the road as Matheson scores the Subway Canada OT winner 👏 pic.twitter.com/1wPj92F5jO
Nicht aufzuhalten sind aktuell die New Jersey Devils. Mit einem 4:1-Erfolg über Minnesota tütete die Auswahl von Sheldon Keefe den sechsten Sieg in Folge ein. Der ehemalige Ingolstädter Nico Daws stand zwischen den Devils-Pfosten und verzeichnete 29 Paraden. Vorne gelang dem 24-jährigen Russen Arseni Gritsyuk das erste Tor auf NHL-Ebene. Punktgleich mit New Jersey an der Spitze der Eastern Conference hielten sich die Montreal Canadiens. Beim kanadischen Duell in Calgary erarbeiteten sich die Habs einen 2:1-Sieg nach Verlängerung. Der tschechische Schlussmann Jakub Dobes glänzte mit 36 Saves, in der Overtime nutzte Verteidiger Mike Matheson ein sehenswertes Zuspiel von Youngster Ivan Demidov. Die Flames nahmen somit mal wieder einen Punkt mit, stehen nach dem Auftaktsieg gegen Edmonton nun allerdings bereits bei sieben Niederlagen in Serie – es ist der schlechteste Saisonstart der Franchise-Geschichte.
Tim Heß