Winnipegs Stürmer Gabe Vilardi segelt über Calgarys Torhüter Dustin Wolf.
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Bei den Toronto Maple Leafs läuft es nach dem Sommer-Abgang von Spielmacher Mitch Marner noch nicht rund. Das 3:5 in Buffalo in der Nacht zum Samstag bedeutete bereits die fünfte Niederlage im achten Spiel. Obwohl die Top-Spieler William Nylander und Auston Matthews diesmals jeweils einen Treffer erzielten, reichte es für die Auswahl von Sheldon Keefe nicht zu einem Punktgewinn. Sabres-Verteidiger Mattias Samuelsson schnürte einen Doppelpack, auch Tage Thompson, Jiri Kulich und Alex Tuch sammelten zwei Zähler.
Alex Ovechkin steht vor dem nächsten Meilenstein. Beim 5:1-Erfolg der Washington Capitals in Columbus erzielte der beste Goalgetter der NHL-Geschichte seinen 899. Hauptrunden-Treffer. Die 900-Tore-Marke könnte der legendäre russische Außenstürmer demnach bereits in der Nacht auf Sonntag beim Heimspiel gegen Tim Stützles Ottawa Senators knacken. Beim Sieg in Columbus konnten sich die Caps derweil einmal mehr auf ihren Torhüter verlassen: Logan Thompson verzeichnete 34 Saves.
GOAL NUMBER 899 FOR ALEX OVECHKIN! 🤩 pic.twitter.com/yq9b7RBVrD
— NHL (@NHL) October 25, 2025
Die Krise der Calgary Flames verschärfte sich durch eine 3:5-Niederlage in Winnipeg. Zuletzt hatte der junge Goalie Dustin Wolf bereits öffentlich das Offensivspiel seiner Vorderleute kritisiert, dennoch setzte es nun – trotz drei erzielter Treffer – wieder eine Niederlage; die achte in Serie. Die Jets schlugen dreimal im Powerplay zu, Nummer-eins-Verteidiger Josh Morrissey lieferte drei Assists und Gabe Vilardi, Teil der starken ersten Reihe, gelang das erste Saisontor. Und Jonathan Toews durfte im Alter von 37 Jahren erstmals vor den Fans in seiner Heimatstadt jubeln.
Den siebten Sieg in Folge tüteten die New Jersey Devils ein. Beim 3:1 gegen die San Jose Sharks war Defender Dougie Hamilton zweimal in Überzahl erfolgreich. Mit 14 Punkten aus acht Spielen sind die Devils aktuell das erfolgreichste Team der gesamten Liga.
Tim Heß