Die Oilers um Leon Draisaitl (rechts) hatten in der Nacht mit 4:7 gegen Washington das Nachsehen.
Foto: IMAGO/Imagn Images/Geoff Burke
Die Edmonton Oilers kommen in der NHL weiter nicht in Fahrt. Trotz je eines Tores und einer Vorlage von Leon Draisaitl unterlag das Team aus Alberta in der Nacht auf Donnerstag deutlich mit 4:7 bei den Washington Capitals und verpasste damit den Sprung zurück in die Wild-Card-Ränge der Western Conference. Für die Capitals trafen Tom Wilson und Youngster Ryan Leonard jeweils doppelt und Alex Ovechkin erzielte das 904. Tor seiner NHL-Karriere.
Auch Marco Sturm und die Boston Bruins gingen leer aus. Gegen die Anaheim Ducks glichen sie zwar einen 3:1 Rückstand noch aus, mussten gut dreieinhalb Minuten vor der Schlusssirene aber den entscheidenden Treffer durch Ducks-Verteidiger Ian Moore hinnehmen. Boston bleibt somit zumindest vorrübergehend auf Platz zwei der Atlantic Division.
Die Minnesota Wild besiegten unterdessen trotz eines Torschussverhältnisses von 18:43 die Carolina Hurricanes mit 4:3 im Shootout, Matt Boldy verwandelte den entscheidenden Penalty. Nico Sturm stand wegen seiner Verletzung zwar erneut nicht im Kader, konnte mittlerweile aber immerhin wieder mit der Mannschaft auf dem Eis trainieren. Außerdem besiegte Calgary – Tabellenletzter der gesamten NHL – die Buffalo Sabres mit 6:2.
Michael Wutz
Die Ergebnisse im Überblick:
Minnesota – Carolina 4:3 n.P. (2:0, 0:1, 1:2, 0:0, 1:0)
Washington – Edmonton 7:4 (3:2, 1:0, 3:2)
Buffalo – Calgary 2:6 (0:2, 2:0, 0:4)
Anaheim – Boston 4:3 (2:1, 1:1, 1:1)