Packende Szenen lieferten sich die Eisbären Regensburg und die Selber Wölfe.
Foto: Mario Wiedel
Gleiches Bild an der Tabellenspitze auch nach dem 21. Spieltag. Die Eisbären Regensburg und die Starbulls Rosenheim bleiben mit jeweils 51 Zählern vorne. Die Donaustädter feierten dabei gegen die Selber Wölfe einen 6:2-Erfolg, den Oberbayern gelang beim ERC Sonthofen ein 8:5-Auswärtssieg. Damit sind beide Mannschaften gerüstet für das direkte Duell am kommenden Sonntag im emilo-Eisstadion in Rosenheim.
Doch durchaus hatten die beiden Kontrahenten am Freitagabend einiges an Arbeit zu leisten. Nach einer zwischenzeitlichen Regensburger 4:0-Führung konnte der VER Selb mit einem Doppelschlag binnen 32 Sekunden kurz vor Ende des zweiten Abschnitts noch einmal für Spannung sorgen. Weitere gute Szenen folgten für die Franken, ehe erst mit einem Powerplay-Treffer in der 50. Minute die Weichen endgültig auf Sieg gestellt werden konnten. Torreich war auch das Spiel der Starbulls in Sonthofen. Satte sieben Treffer gab es für die Zuschauer allein im zweiten Spieldrittel zu sehen. Hier konnten die Gastgeber gar von 1:4 auf 3:4 verkürzen. Rosenheim ließ sich davon jedoch nicht beirren und sicherte sich alle drei Zähler gegen personell dezimierte Gastgeber.
Mit neun Punkten Abstand erster Verfolger der beiden Spitzenteams bleibt der SC Riessersee. Die Werdenfelser konnten sich in einem hart umkämpften Match erst im Penaltyschießen bei den EV Lindau Islanders mit 3:2 durchsetzen. Für die Jungs vom Bodensee war es nach zuletzt vier Niederlagen in Folge zumindest ein Zähler auf der Habenseite.
Dahinter lauern auf den Plätzen vier und fünf der EC Peiting und der EV Landshut mit jeweils 40 Punkten. Während sich der EVL beim Tabellenschlusslicht Waldkraiburg zwar nicht immer leicht tat, jedoch am Ende mit 5:2 klar die Oberhand behielt, konnte Peiting mit einem knappen 5:3-Sieg beim Höchstadter EC erstmals seit der Länderspielpause wieder alle drei Punkte einfahren. Für die Alligators endete damit die Serie von zuletzt drei Siegen hintereinander.
Spannend ging es dazu beim Duell Memmingen und Weiden zur Sache. 2:2 stand es nach 60 als auch dann nach 65 Spielminuten in einer Partie, in der die Hausherren die jeweilige Führung der Oberpfälzer stets egalisieren konnten. Im Shootout hatte die Gastmannschaft jedoch das bessere Händchen
Michael Sporer