Ihren ersten Drei-Punkte-Sieg seit Ende November konnten die TecArt Black Dragons aus Erfurt bejubeln, bei den EXA IceFighters Leipzig behielt man mit 3:0 die Oberhand.
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Gelungener Jahresauftakt für Erfurt: Mit einem 3:0-Auswärtssieg bei den EXA IceFighters Leipzig konnte Philip Lehr von den TecArt Black Dragons nicht nur seinen ersten Shutout im Erfurter Trikot bejubeln, durch Tore von Florian Brink (10.), Maurice Keil (15.) und Tom Fiedler (59.) holten die Thüringer auch den ersten Drei-Punkte-Sieg seit Ende November. Mit einem 6:4-Heimerfolg gegen die Moskitos aus Essen setzten die Crocodiles Hamburg erneut ein klares Zeichen und warben für den Erhalt des Standortes. Bis zur 55. Minuten setzen sich die Hanseaten, angeführt durch einen überragenden Brad McGowan (zwei Tore, zwei Beihilfen), mit 6:2 ab, ehe die Stechmücken durch zwei späte Treffer von Thomas Richter Ergebniskorrektur betreiben konnten.
Mit einem Auswärtssieg im Gepäck machten sich die Hannover Indians auf die Rückreise von der Ostsee. Bei den Rostock Piranhas genügten den Großstadtindianern zwei Tore von Brent Norris (21.) und Stefan Goller (36.) im Mittelabschnitt zum Erfolg, da die Gastgeber lediglich einen Treffer durch Tomas Kurka (49.) erzielten. Nach bereits zehn Spielsekunden durften sich die Anhänger der Hannover Scorpions erstmals freuen, Dennis Arnold schloss den ersten Angriff gegen die Saale Bulls Halle erfolgreich ab. Die Aufholjagd der Gäste durch einen Doppelschlag im Schlussdrittel nach 0:3-Rückstand war letzten Endes nicht von Erfolg gekrönt, Patrick Schmid machte in der Schlusssekunde mit dem 4:2 ins verwaiste hallesche Gehäuse den Deckel drauf.
Nach dem ersten Drittel und einer 3:0-Führung der Tilburg Trappers war die Partie gegen die Füchse aus Duisburg früh entschieden, da die Gäste auch in den folgenden Spielabschnitten torlos blieben. Danny Stempher sorgte vor 2.426 Zuschauern in der 44. Minute mit seinem zweiten Treffer des Abends für den 4:0-Endstand. Ebenfalls vier Tore vor eigenem Publikum gelangen den Harzer Falken im Kellerduell gegen die Preussen vom ECC Berlin. Dabei führte das Schlusslicht aus der Hauptstadt bis zur 54. Minute mit 3:2, ehe Louis Trattner (54.) und Gregor Kubail (56.) die Partie noch zu Gunsten der Hausherren drehen konnten.