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Freitag, 1. Februar 2019

41. Spieltag der Oberliga Nord Erfurt dreht Partie gegen Scorpions und siegt in Overtime, Leipzig mit Shutout gegen Duisburg, Offensivspektakel in Hamburg

Mit fünf Treffern im letzten Drittel gegen die Harzer Falken schraubte der Herner EV um Angreifer Bradley Snetsinger das Ergebnis am Ende zu einem souveränen 7:2-Auswärtserfolg nach oben.

Foto: Neuendorf

Bis weit in den dritten Spielabschnitt konnten die gastgebenden Harzer Falken gegen den Herner EV mithalten, erst in den letzten Minuten schraubten die Gäste das Ergebnis deutlich auf 7:2 in die Höhe. Dabei konnte Braunlage durch Tim Dreschmann sogar in Führung gehen (9.) und auch den späteren 1:2-Rückstand durch Dennis Gulda (31.) egalisieren. Am Ende entschieden die Herner Schlüsselspieler die Partie, Patrick Asselin, Dennis Thielsch, Bradley Snetsinger und zweimal Sören Hauptig steuerten in den letzten zwölf Minuten fünf Treffer bei. Fünf Tore gelangen auch den Crocodiles Hamburg zuhause vor 1.742 Zuschauern gegen die Hannover Indians. Punkte konnten sie dennoch keine holen, denn die bärenstarken Rothäute netzten in Summe achtmal in der Hansestadt ein. Sei es der 1:1-Ausgleich neun Sekunden nach dem Führungstor der Crocodiles oder auch die 3:2-Pausenführung acht Sekunden vor der ersten Sirene - die Indians erzielten ihre Tore in psychologisch wichtigen Momenten, mit drei Treffern avancierte Brent Norris zum Matchwinner für den ECH.

Der Mann des Abends bei der Begegnung Hannover Scorpions gegen die TecArt Black Dragons aus Erfurt hieß Oliver Kämmerer. Der Verteidiger besorgte in der vierten Minute der Verlängerung den 3:2-Siegtreffer für die Thüringer und beendete damit eine vier Spiele andauernde Pleitenserie. Bereits nach zehn Minuten stand es 2:1 für die niedersächsischen Hausherren, Erfurts Michal Vazan gelang erst in der 56. Spielminute der Ausgleich für die Drachen. Auch den Saale Bulls gelang ein Auswärtssieg, mit 5:2 setzten sich die Hallenser bei den Rostocker Piranhas durch. Den Grundstein zum Erfolg legten die Bulls mit zwei Treffern binnen elf Sekunden in der 15. Minute - eine Führung, die sie bis zum Schluss nicht mehr aus der Hand geben sollten. Vor 1.013 Zuschauern an der Schillingallee erzielten die Raubfische ihre beiden Treffer in numerischer Überzahl, wobei Rückkehrer Josh Rabbani mit dem 2:5-Schlusspunkt seinen ersten Treffer im ersten Einsatz für den REC erzielen konnte.

Spiel-Stenogramme (5 Einträge)

 

Der einzige Heimsieg des Spieltages gelang den EXA IceFighters Leipzig gegen die Füchse aus Duisburg. Vor 1.702 Zuschauern im Kohlrabizirkus dauerte es bis zur 34. Minute, ehe Damian Schneider den ersten Treffer des Abends erzielen konnte. Da die Sachsen auch nach dem zweiten Tor durch Antti Paavilainen (57.) keinen Gegentreffer zuließen, konnte sich Mark Arnsperger über seinen ersten Shutout der Saison freuen.

Die ursprünglich ebenfalls angesetzte Partie zwischen den Tilburg Trappers und dem ECC Preussen Berlin wurde auf den 20. Februar verschoben.


Kurznachrichtenticker

  • vor 18 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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