Jubel beim EV Landshut. Der Südligist entschied das erste Finalspiel der diesjährigen Oberliga-Playoffs bei den Tilburg Trappers mit 4:1 für sich.
Foto: Fölsner
Das erste Finalspiel um den Titel des Oberligameister 2019 konnte der EV Landshut mit 4:1 bei den Tilburg Trappers für sich entscheiden und somit in der Best-of-five-Serie mit 1:0 in Führung gehen.
Der Südligist, der bereits durch den Finaleinzug als beste deutsche Mannschaft gegen den Serienmeister als sportlicher Aufsteiger in die DEL2 feststeht, konnte in der 16. Minute durch Marc Schmidpeter mit 1:0 in Führung gehen. Zwölf Sekunden vor der ersten Pausensirene und somit zu einem psychologisch eminent wichtigen Zeitpunkt konnte der EVL durch Maximilian Forster auf 2:0 erhöhen - es war bereits der neunte Treffer des Landshuter Kapitäns in den aktuellen Playoffs.
Im zweiten Durchgang waren keine vier Minuten gespielt, als Landshut in Person von Miloslav Horava auf 3:0 davonziehen konnte. Den Gastgebern, die ab dem zweiten Drittel deutlich öfter Schüsse auf das EVL-Gehäuse abgaben, bot sich in der 26. Minute vor 2.424 Besuchern im IJssportcentrum Tilburg per Penalty die Chance, den Abstand zu verkürzen - doch Landshuts Goalie Patrick Berger ließ sich nicht überwinden.
Erst in der 51. Minute konnte der Serienmeister den ersten Treffer durch Max Hermens bejubeln, doch der Anschlusstreffer fiel zu spät. Trappers-Coach Bo Subr zog die letzte Karte und Ian Meiderdres aus dem Gehäuse - und Landshuts Kapitän Forster sorgte mit seinem zweiten Treffer des Abends 24 Sekunden vor Abpfiff mit einem Schuss ins leere Tor für die endgültige Entscheidung zu Gunsten des EVL.
Das nächste Spiel findet bereits am Mittwoch in Landshut statt, Anbully am Gutenbergweg ist um 19.30 Uhr.