Im Duell der Küstenstädter setzen sich die Crocodiles Hamburg mit 6:3 gegen die Rostocker Piranhas durch.
Foto: Beck
Im Küsten-Duell zwischen den Crocodiles Hamburg und den Rostocker Piranhas setze sich das Team von der Alster mit 6:3 durch. Während die Hamburger ihren sechsten Heimsieg in Serie feiern konnten, quittierten die Piranhas ihre sechste Pleite am Stück, verließen nunmehr in den vergangenen fünf Auswärtspartien jeweils als Verlierer das Eis. Am bissigsten auf Seiten der Krokodile erwies sich Angreifer Jordan Draper mit einem Tor und drei Vorlagen.
Einen souveränen 9:2-Auswärtssieg feierte der Herner EV beim Tabellenschlusslicht aus Krefeld. Bereits nach 18 Sekunden eröffnete Patrick Asselin den Torreigen zu Gunsten der Grün-Roten, bei denen Asselin, Dennis Thielsch und Jakub Bitomsky je zweimal einnetzen konnten. Beim Erfolg der Kategorie „Pflichtaufgabe“ war Nils Liesegang mit vier Zählern punktbester Akteur einer äußerst fairen Partie mit lediglich sechs Strafminuten.
Ihr erstes Sechs-Punkte-Wochenende seit Anfang Oktober konnten die EXA IceFighters Leipzig mit dem 5:3-Erfolg bei den Hannover Scorpions perfekt machen. Bis zur 50. Minute stand eine enge 2:1-Führung für die Sachsen auf der Anzeigentafel, erst in den letzten zehn Minuten nahm die Partie mit fünf Toren richtig Fahrt auf – mit dem besseren Ende für die Messestädter und der dritten Pleite in Serie für die Scorpions.
Zwölf Tore bekamen die 825 Zuschauer am Essener Westbahnhof zu sehen. In einer spannenden Partie zwischen den gastgebenden ESC Wohnbau Moskitos und den TecArt Black Dragons sicherten sich am Ende die Thüringer mit einem Empty-Net-Goal zum 7:5-Endstand die Punkte. Mit drei Toren und einer Vorlage zum vierten Sieg der Thüringer aus den letzten fünf Spielen avancierte Sean Fischer, auf Seiten der Moskitos waren fünf verschiedene Spieler für die Treffer verantwortlich.
Hochspannung pur bis zur letzten Minute am Pferdeturm. Die Hannover Indians hatten die Tilburg Trappers zu Gast und konnten sich in den ersten beiden Dritteln der stärksten Offensive der Liga erwehren, in der 42. Minute durch Michael Burns mit 1:0 in Führung gehen. Doch der Meister kämpfte sich in die Partie zurück, glich in der 55. Minute durch Kevin Bruijsten und schockte die 2.126 Zuschauer und Indians-Anhänger mit dem Siegtreffer 41 Sekunden vor der Schlusssirene durch Danny Stempher.
Die Saale Bulls bleiben auch im fünften Spiel unter Ryan Foster ungeschlagen, setzen sich mit 5:1 bei den Duisburger Füchsen durch. Die Gastgeber bekamen die zweite Reihe der Hallenser nicht in den Griff, vier der fünf Treffer gingen auf den nominell zweiten Block um Michal Bezouska (zwei Tore), Mark Heatley und Lukas Valasek. Für den Ehrentreffer der Füchse zeichnete der letztjährige Bulls-Akteur Maximilian Schaludek in der 28. Minute mit dem zwischenzeitlichen 1:2-Anschlusstreffer verantwortlich.
Mario Schoppa