Die Eisbären Regensburg verspielten gegen den SC Riessersee beinahe eine 5:0-Führung, gewannen am Ende dennoch deutlich.
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In der Oberliga Süd gab sich der Tabellenführer aus Selb am Sonntagabend keine Blöße. In Lindau siegten die Wölfe mit 6:3. Top-Stürmer Brad Snetsinger gelang ein Doppelpack, auch Lucas Miculka und Lukas Slavetinsky verbuchten drei Zähler. Die Oberfranken haben nach 24 Spielen bereits 60 Punkte auf ihrem Konto.
Verfolger Rosenheim fertigte Schlusslicht Landsberg mit 10:0 ab. Schon nach 20 Minute führte das Team von John Sicinski mit 4:0. Insgesamt neun Starbulls-Akteure punkteten mehrfach. Maximilian Vollmayer erzielte zwei Treffer und gab zwei Vorlagen, Jonas Stettmer verdiente sich mit 22 Saves seinen Shutout. Ohne Gegentor blieb auch Peitings Schlussmann Florian Hechenrieder. Gegen den EV Füssen musste der Routinier nur zwölf Paraden verzeichnen. James Morris war beim 5:0 mit einem Tor und zwei Assists der punktbeste ECP-Crack.
Ein packendes Duell lieferten sich die Eisbären Regensburg (3.) und der SC Riessersee (4.). Dabei führten die Oberpfälzer nach 41 Minuten bereits mit 5:0, kassierten dann aber vier Gegentreffer in sechs Minuten. Wichtig war die direkte Antwort von Fabian Herrmann zum 6:4. Letztlich stand ein 8:4-Erfolg für die Eisbären zu Buche.
Der Deggendorfer SC ging beim Überraschungsteam in Höchstadt früh durch René Röthe in Führung, doch die Gastgeber benötigten nur 15 Sekunden für den Ausgleich. Danach drehten die Alligators auf und schraubten das Ergebnis auf 4:1. Unter anderem war der ehemalige DSC-Stürmer Dmitrij Litesov erfolgreich. Die Niederbayern erholten sich zu spät, verpassten beim 4:5 trotz zwei Toren in den Schlussminuten und des Hattricks von Röthke einen Punktgewinn.
Tim Heß