Lukas Slavetinsky und seine Selber Wölfe entschieden das zweite Spiel der Halbfinalserie in Rosenheim mit 5:2 für sich.
Foto: Ziegler
Die Eisbären Regensburg haben sich am Ostermontag im zweiten Spiel ihrer Playoff-Halbfinalserie der Oberliga Süd ihren zweiten Sieg gesichert. Nach einem langen, harten Kampf sorgte Richard Divis in der Overtime für den 3:2-Siegtreffer des Hauptrunden-Champions im Gastspiel beim Höchstadter EC. In der Parallelserie feierten die Selber Wölfe in Rosenheim einen 5:2-Erfolg und glichen somit nach Siegen aus.
Wie bereits in Spiel 1 erwischten die Wölfe den besseren Start und gingen früh durch Brad Snetsinger in Führung. In der Folgezeit fand jedoch abermals Rosenheim besser ins Spiel und drehten durch Kyle Gibbons sowie Josef Frank die Partie. Von der erneuten Selber Wende und weietren Toren durch Felix Linden sowie Jan Hammerbauer konnte sich Rosenheim diesmal allerdings nicht erholen. Im Schlussdrittel brachten Nick Miglio und Feodor Boiarchinov den Sieg für die Oberfranken, die damit den Serienausgleich schafften, nach Hause.
Lange eine heiße Kiste war das Gastspiel der Eisbären Regensburg bei den heimstarken Höchstadt Alligators. Während der 60 Minuten gingen die Oberpfälzer durch Constantin Ontl sowie André Bühler zweimal in Führung. Der HEC glich durch Dimitri Litesov sowie Milan Kostourek jeweils aus. In der Verlängerung dauerte es schließlich bis zur 76. Spielminute, ehe Nikola Gajovsky abzog und sein Sturmpartner Richard Divis die Scheibe aus kurzer Distanz über die Linie drückte. Damit hat die Mannschaft von Trainer Max Kaltenhauser am Mittwoch ihren ersten Matchpuck zum Einzug ins Süd-Finale.
Sebastian Saradeth