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Dienstag, 22. März 2022

Oberliga-Playoffs am Dienstag Rosenheim, Memmingen, Halle und Tilburg ziehen ins Viertelfinale ein – Leipzig und Deggendorf holen erneut Auswärtssiege

Nicht kampflos aufgeben wollten die Höchstadt Alligators gegen die Tilburg Trappers:
Foto: Unverferth 

Vier Entscheidungen gab es am Dienstagabend in den Oberliga Playoffs, bei weiteren vier Partien fällt die Entscheidung frühestens am Freitag in einem vierten Spiel. 

Alle Entscheidungen fielen letztlich deutlich aus: Die Saale Bulls aus Halle fertigten den EC Peiting mit 6:2 ab und ziehen damit ohne große Mühe in das Viertelfinale ein. Ebenso die Tilburg Trappers, die den Höchstadter EC mit 6:2 besiegten und damit ebenso den dritten Sieg der "Best-of-five" Serie einfahren konnten. Die beiden Süd-Vertreter Rosenheim (8:1) und Memmingen (8:0) machten es gegen die Hamburg Crocodiles respektive die Herne Miners noch deutlicher, beide Nord-Teams hatten den Favoriten nichts entgegenzusetzen. 

Die spannendste Serie entwickelt sich zwischen den Hannover Indians und dem Deggendorfer SC. Auch das dritte Spiel endete mit nur einem Tor Unterschied, der DSC siegt vor 1.910 Zuschauern mit 2:1 am Pferdeturm und holt sich erneut das Heimrecht zurück. Alle drei Treffer fielen in Überzahl, für Hannover traf Joe Kiss mit einer sehenswerten Einzelleistung, bei Deggendorf waren Niklas Jentsch sowie Thomas Pielmeier erfolgreich.

Die Spiele in der Zusammenfassung (8 Einträge)

 

 

Mit den EXA IceFighters Leipzig feierte ein Team den zweiten Auswärtserfolg. Die Sachsen gewannen bei den Eisbären Regensburg mit 5:1. Robin Slanina, Oliver Noack, Michael Burns, Jonas Wolter und Michal Schön waren die Torschützen für Leipzig, Regensburg gelang vor 1.390 Zuschauern lediglich ein Ehrentreffer von Andrew Schembri. 

Einen 5:0-Erfolg und damit einen Shutout feierten die Hannover Scorpions um Goalie Brett Jaeger vor 717 Zuschauern gegen den SC Riessersee. Mike Hammond schnürte im ersten Drittel binnen 70 Sekunden einen Doppelpack, im Schlussdrittel trafen Christoph Koziol, Robin Just und Thomas Reichel. 

Erwartungsgemäß deutlich wurde es vor 902 Zuschauern beim 12:2-Sieg für die Blue Devils Weiden gegen die TecArt Black Dragons Erfurt. Bereits nach dem ersten Abschnitt stand es 5:1 für die Oberpfälzer, die Messe war damit gelesen. Weitere vier Treffer folgten im Mittelabschnitt, im Schlussabschnitt traf Weiden drei Mal, Erfurt gelangen zwei Ehrentreffer durch Maurice Keil (11.) und Kyle Beach (49.). Dennoch muss der Süd-Meister am Freitag in ein viertes Spiel. 

Roland Rappel


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Notizen

  • gestern
  • Mit Marko Sakic verlängerte der bisherige Co-Trainer der EV Lindau Islanders seinen Vertrag beim Süd-Oberligisten und bleibt damit der Assistent von Cheftrainer Michael Baindl, der dem Club ebenfalls erhalten bleibt.
  • gestern
  • Nach fünf Jahren bei den Iserlohn Roosters zieht es den Kanadier Cam MacDonald zu den Schwenninger Wild Wings. Ab August wird der 48-Jährige dann nicht nur für die Arbeit mit Joacim Eriksson und Michael Bitzer verantwortlich sein, sondern auch im Schwenninger Nachwuchs eingebunden werden.
  • gestern
  • Die New York Rangers haben Unterzahl- und Powerplay-Spezialist Chris Kreider (2023/24 noch 47 Saisontore, insgesamt 449 Tore in 15 Spielzeiten für die Rangers) zu den Anaheim Ducks getradet, um Capspace (6,5 Mio. US-Dollar) freizumachen.
  • vor 2 Tagen
  • Der sowohl als Angreifer und Verteidiger einsetzbare Nicklas Müller hat seinen Vertrag mit den Herne Miners (Oberliga Nord) um ein weiteres Jahr verlängert. Der 22-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 27 Spiele für Herne und legte dabei drei Treffer vor.
  • vor 3 Tagen
  • Colorados Cale Makar gewinnt nach 2022 zum zweiten Mal die James Norris Memorial Trophy als bester Verteidiger der NHL. In 80 Hauptrundenspielen kam der Kanadier auf 30 Tore, 62 Vorlagen und +28. Im Voting landete er deutlich vor Zach Werenski (Columbus) und Quinn Hughes (Vancouver).
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