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Dienstag, 17. Mai 2022

Oberliga-Personalien: Dominik Piskor geht nach Leipzig, Michael Fomin kehrt nach Duisburg zurück, Rosenheim hält defensives Trio

Aaron Reinig bleibt den Starbulls Rosenheim erhalten.
Foto: IMAGO / Stefan Ritzinger

Update (20:30 Uhr): Stürmer Dominik Piskor wechselt von den Blue Devils Weiden aus der Oberliga Süd in die Nord-Staffel zu den EXA IceFighters nach Leipzig. Das bestätigten die Sachsen am späten Dienstagnachmittag. „Ich habe mich für Leipzig entschieden, weil ich in einer guten Mannschaft spielen wollte, die Erfolg hat und oben in der Tabelle spielen kann", so Piskor zu seinem Wechsel. Der 1,90 Meter große Rechtsschütze spielte 2021/22 nach einem kurzen Gastspiel in Lindau beim späteren Süd-Meister Weiden, wo er in 16 Partien sechs Tore und sechs Vorlagen verbuchte. „Wir haben mit Dominik einen Torjäger verpflichten können, der die Liga und unseren Standort bereits kennt. Er wird bei uns auf jeden Fall offensiv für mehr Durchschlagskraft sorgen“, so Leipzigs Head Coach Sven Gerike.

Die Starbulls Rosenheim haben am Dienstagabend den Verbleib eines Abwehrtrios offiziell bestätigt. Dabei wurde der 2021 aus der PENNY DEL gekommene langjährige Augsburger Steffen Tölzer (Bilanz 2021/22: sieben Tore, 25 Vorlagen) bereits vor der abgelaufenen Saison mit einem Zwei-Jahres-Vertrag ausgestattet. Auch Aaron Reinig (zwölf Tore, 15 Vorlagen) hatte einen solchen Vertrag, allerdings mit einer Ausstiegsklausel für die DEL2. Trotz Angebote aus der höherklassigen Liga hat Reinig diese Option nicht genutzt und seit Montag steht somit definitiv fest, dass Reinig weiterhin für Rosenheim auflaufen wird. Mit Dominik Kolb (vier Tore, elf Vorlagen) hingegen hat man sich kurz vor den Playoffs auf die dritte gemeinsame Saison geeinigt, wie die Starbulls mitteilten. Defensivtalent Tobias Beck wird Rosenheim hingegen verlassen.

Angreifer Michael Fomin kehrt zu den Füchsen nach Duisburg zurück. Der 23-Jährige kommt vom Nord-Meister aus Halle an der Saale zum Oberliga-Aufsteiger in den Westen der Republik. Zwölf Treffer und zehn Vorlagen sammelte der junge Angreifer in der abgelaufenen Saison 2021/22 inklusive Playoffs in 44 Partien für die Saale Bulls. Außerdem saß er für 110 Strafminuten auf der Sünderbank.

Nach der Vertragsauflösung von Kevin Kunz beim DEL2-Club Bayreuth Tigers ist nun auch der neue Arbeitgeber des Stürmers bekannt: Der Herner EV holt den in Bad Muskau geborenen Angreifer in die Oberliga Nord. Dies gab der Club am Dienstag bekannt. Für Bayreuth kam Kunz in der abgelaufenen Spielzeit in insgesamt 39 Spielen auf fünf Tore und elf Vorlagen. "Wir bekommen einen schnellen und für die Gegner sehr unangenehmen Spieler. Kevin ist ein Akteur, wie wir ihn uns wünschen“, so wird Hernes Trainer Danny Albrecht in der Pressemitteilung des Clubs hinsichtlich des Neuzugangs zitiert.

Unterdessen haben die Hannover Scopions vermeldet, dass der inzwischen 36-jährie Routinier Andy Reiss auch künftig für den Club aus der Oberliga Nord spielen wird.


Kurznachrichtenticker

  • vor 21 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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