Ian Farrell (weißes Trikot; rechts) stürmt auch in der kommenden Saison für die EXA IceFighters Leipzig.
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Ian Farrell stürmt auch in der kommenden Saison für die EXA IceFighters leipzig. Wie der Nord-Oberligist am Dienstag vermeldete, hat der 29-Jährige seinen vertrag in der Messestadt verlängert. Der Kanadier mit deutschem Pass ist bereits seit 2016 für Leipzig aktiv, pausierte allerdings bereits zweimal aus beruflichen Gründen für jeweils eine Saison. In der Spielzeit 2021/22 bestritt der Rechtsschütze 40 partien, in denen er 14 Treffer erzielte und 22 Assists sammelte.
Zu seinem verbleib in Leipzig erklärte Farrell: „Ich bin sehr froh, weiter in Leipzig zu spielen. Ich freue mich in der Stadt mit den eishockeybegeisterten Fans der IceFighters zu bleiben. Leipzig ist zu meiner zweiten Heimat geworden und ich kann es kaum erwarten, mit den IceFighters und den vielen tollen Menschen im Umfeld weiter zu wachsen. Ich habe den ganzen Sommer darauf gewartet, wieder in den Zirkus aufs Eis zurückzukehren und bin heiß auf die neue Saison.“
Die EHF Passau Black Hawks aus der Oberliga Süd vermeldeten unterdessen die Verpflichtung von Samuel Mantsch. Der 18-jährige Verteidiger war bis 2019 im Nachwuchs des ERC Ingolstadt aktiv. Seither spielte der gebürtige Köschinger für die Nachwuchsteams der Vienna Capitals. Für die Herrenmannschaften des österreichischen Hauptstadtclubs kam der Linksschütze in der Saison 2021/22 zu drei Einsätzen in der ICE HL (keine Scorer-Punkte) sowie 25 (ein Assist) in der Alps Hockey League.
„Samuel ist ein sehr talentierter und junger Spieler. Ich kenne Samuel persönlich aus dem Nachwuchs in Ingolstadt und habe gerne mit ihm gearbeitet. Es folgte dann der Wechsel nach Wien, wo Samuel zuletzt in der Zweiten sowie der Ersten Liga gespielt hat. Samuel hat da eine Ausländerposition eingenommen. Daran lässt sich sicherlich auch Qualität und Talent ableiten“, erklärte Passaus neuer Trainer Petr Bares zur Verpflichtung von Mantsch.