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Mittwoch, 25. November 2020

Oberliga-Nachholspiele am Mittwoch Röthke-Doppelpack bei Deggendorfer Sieg in Passau – Leipzig dreht zuhause Partie gegen Krefeld

Deggendorfs Kapitän René Röthke (links) avancierte mit zwei Toren beim 4:1-Erfolg gegen die Passauer Black Hawks zum Matchwinner im Niederbayern-Derby.

Foto: Rappel

Oberliga-Eishockey am Mittwochabend. Sowohl im Süden als auch im Norden sah der Spielplan jeweils eine Nachholpartie vom 15. November vor, die beiden für den fünften (Süd) beziehungsweise vierten (Nord) Spieltag angesetzten Duelle mussten am ursprünglich angesetzten Termin coronabedingt verschoben werden. Durch den 4:1-Erfolg im Niederbayern-Derby gegen die Black Hawks vom EHF Passau schob sich der Deggendorfer SC auf den siebten Tabellenrang vor, während sich im Leipziger Kohlrabizirkus die gastgebenden EXA IceFighters mit 3:2 gegen den Krefelder durchsetzen und auf Platz vier vorrücken konnten.

Die gastgebenden Black Hawks gingen im ersten Drittel durch Anthony de Luca in Führung, der 25-jährige Kanadier verwertete in der 12. Minute eine Vorlage von Dominik Schindlbeck. Der Vorsprung hatte knapp drei Minuten Bestand, dann stellte David Kuchejda mit seinem ersten Saisontreffer die Partie wieder auf Anfang. Im mittleren Spielabschnitt war es Deggendorfs Kapitän René Röthke, der in der 39. Minute die Partie zu Gunsten seiner Farben drehte und für den Pausenstand von 2:1 sorgte. Die finale Entscheidung für den DSC dann in der 53. Minute, als der kanadische Angreifer Chase Schaber sowie Routinier Röthke mit zwei Treffern binnen 35 Sekunden die Führung auf 4:1 in die Höhe schrauben und somit für den ersten Deggendorfer Sieg nach zuletzt drei Pleiten in Folge sorgen konnte. Der DSC steht nun punktgleich mit Füssen auf Rang sieben der Tabelle, Passau wartet am Tabellenende weiterhin auf die ersten Punkte der Saison.

Spiel-Stenogramme (2 Einträge)

 

Es dauerte bis zur Mitte der Partie, ehe die EXA IceFighters Leipzig in der Partie gegen den Krefelder EV 81 angekommen sind. Der Tabellenletzte vom Niederrhein konnte im ersten Drittel durch Maciek Rutkowksi zuerst in Führung gehen (18.), Michael Fomin erhöhte per Shorthander in der 26. Minute auf 2:0 für den Außenseiter. Keine 90 Sekunden später gelang den sächsischen Gastgebern durch Leon Lilik (28.) der Anschlusstreffer, vorbereitet durch Paul König und den erst am Vormittag als Neuzugang vorgestelltem Oliver Noack mit seinem ersten Scorerpunkt im IFL-Trikot. Mit dem Ausgleich durch Robin Slanina in Überzahl sechs Sekunden vor der zweiten Drittelpause, vorbereitet durch die beiden Kontingentspieler Connor Hannon und Michal Velecky, lag das Momentum im Anschluss bei den Gastgebern, für die Hubert Berger in der 54. Minute den Siegtreffer erzielen und somit den dritten Heimsieg in Folge perfekt machen konnte. Mit diesem Erfolg schoben sich die Leipziger, die als einziges Team der Liga bislang sieben Spiele absolviert haben, auf den vierten Tabellenrang, Krefeld bleibt nach fünf ausgetragenen Partien punktloses Schlusslicht.

Mario Schoppa


Kurznachrichtenticker

  • vor 21 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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