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Samstag, 7. Mai 2022

DEL2-/Oberliga-Personalien Riefers nach Krefeld, Bappert bleibt – Denis Pfaffengut verlängert in Ravensburg, Brad Snetsinger spielt weiter für Rosenheim

Brad Snetsinger
Foto: Ludwig Schirmer

DEL2-Vizemeister Ravensburg Towerstars verkündete die Vertragsverlängerung mit Denis Pfaffengut. Der 24-jährige Verteidiger wechselte vor der Saison 2021/22 vom ESV Kaufbeuren nach Oberschwaben. In der Hauptrunde kam der Linksschütze bei 47 Einsätzen auf zwei Tore und 20 Vorlagen, in den Playoffs lieferte Pfaffengut in 13 Spielen fünf weitere Assists. Daniel Heinrizi, Towerstars Geschäftsführer Sport, sagt: „Denis hat sich letzte Saison gut bei uns entwickelt. Jedoch sehen wir bei ihm einiges an Potenzial in seinem Spiel, welches er noch ausschöpfen kann. Wir haben ihm dies in unserem persönlichen Exit-Meeting mit auf den Weg gegeben. Er ist ein intelligenter Spieler, der Situationen erkennt und eine gesunde Härte in seinem Spiel hat. Denis trauen wir in der kommenden Saison den nächsten Schritt in seiner Karriere zu. Zudem ist er ein Typ, den man gerne in seiner Kabine hat.“

Die Krefeld Pinguine holen den 672-fachen DEL-Spieler Philip Riefers zurück. Die letzten beiden Spielzeiten verbrachte der Defender bei den Iserlohn Roosters. In der Beletage spielte der Rechtsschütze zudem bereits für Wolfsburg, Mannheim, Augsburg, Köln und die Pinguine und sammelte insgesamt 115 Scorer-Punkte. Geschäftsführer Sergey Saveljev: „Für uns war auch bei Philip schnell klar, dass wir mit ihm zusammenarbeiten wollen. Über 650 Spiele in der DEL sprechen für seine Qualität. Er kommt aus Krefeld und bringt die Leidenschaft und den Charakter mit, den wir benötigen.“ Zudem bleibt der 23-jährige Verteidiger Tom-Eric Bappert an der Westparkstraße. In der abgelaufenen PENNY DEL-Saison kam der Linksschütze bei 32 Einsätzen auf drei Vorlagen.

Der langjährige Oberliga-Top-Stürmer Brad Snetsinger bleibt den Starbulls Rosenheim erhalten. Der gebürtige Kanadier wechselte zur vergangenen Spielzeit aus Selb an die Mangfall. Dabei startete der 35-Jährige als Kontingentspieler, ehe er einen deutschen Pass erhielt. Mit 22 Toren und 42 Vorlagen avancierte der Linksschütze zum Top-Scorer der Starbulls, verletzte sich allerdings bereits im dritten Playoff-Spiel schwer und erlitt einen Wirbelbruch. Zu diesem Zeitpunkt hatten die Verantwortlichen Snetsingers Vertrag bereits verlängert. 

„Die Situation und die anschließende Diagnose waren natürlich ein Schock für uns. Da rückt all das sportliche in den Hintergrund. Umso mehr hat es uns gefreut, dass wir Brad mit seiner Familie frohen Mutes beim Länderspiel gegen die Schweiz im ROFA-Stadion begrüßen konnten. Inzwischen befindet sich Brad auf Reha und steht vor einem langen Prozess des Wiederaufbaus des Bewegungsapparats und der Muskulatur. Vor November rechnen wir nicht mit einem Einsatz. Dennoch gehen wir fest davon aus, dass wir einen fitten 'Snets' als enorm wichtigen Baustein im Team wiedersehen“, so Geschäftsführer Daniel Bucheli.


Kurznachrichtenticker

  • vor 16 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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