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Donnerstag, 23. Februar 2023

Aus der aktuellen Print-Ausgabe: Neun Bewerber um den Aufstieg in die DEL2: Scorpions und Weiden favorisiert, Herne und Bad Tölz nicht dabei

Die beiden Nachbarclubs aus Halle (schwarze Trikots) und Leipzig gehören auch 2023 zu den Aufstiegsbewerbern, ohne jedoch in der Favoritenrolle zu sein.
Foto: IMAGO / Fotostand

Insgesamt neun Vereine – und damit zwei weniger als im Vorjahr – aus den beiden Oberligen Süd und Nord haben bis zum Stichtag am 15. Februar fristgerecht die Bewerbungsunterlagen für die DEL2 eingereicht sowie die geforderte Bürgschaft in Höhe von 25.000 Euro hinterlegt. Diese neun Clubs, die sich in fünf Süd- und vier Nord-Oberligisten aufteilen, gelten damit in den anstehenden Oberliga-Playoffs als potenzielle Aufstiegskandidaten zur Zweiten Liga.

„Insgesamt sehen wir es weiterhin sehr positiv, wie groß das Interesse der Oberligisten an der DEL2 ist. Die genaue Anzahl und Änderung gegenüber der Vorsaison ist dabei gar nicht maßgeblich“, erklärte DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch zur leichten Abnahme der Bewerberzahl. "Oftmals ist diese auch davon abhängig, wie der aktuelle Tabellenplatz zum Zeitpunkt der Antragstellung ist. Entscheidend ist am Ende immer das tatsächliche Potenzial der einzelnen Standorte. Auch hier sehen wir weiterhin eine positive Entwicklung bei den Oberligisten. Es wird wichtig sein, in den kommenden Jahren diese auch mit wirtschaftlicher Stabilität zu belegen", so Rudorisch weiter.

Offiziell das Einreichen der Unterlagen bestätigt haben mit den Blue Devils Weiden, den Hannover Indians, den ECDC Memmingen Indians und dem Deggendorfer SC bisher lediglich vier Teams. Die weiteren im Folgenden aufgeführten Clubs beruhen auf Informationen von Eishockey NEWS. Im Vergleich zum Vorjahr kein Bewerber ist der Herner EV, der dies inzwischen bereits offiziell bestätigt hat. Zudem hat offenbar der DEL2-Absteiger von 2022 – die Tölzer Löwen – die Unterlagen nicht eingereicht. Auch wenn bis zum Start der Oberliga-Playoffs am Freitag, dem 17. März, noch etwas Zeit ist, nehmen wir in unserer aktuellen Print-Ausgabe die neun Bewerber für den DEL2-Aufstieg kurz unter die Lupe und beurteilen ihre Chancen:

Topfavoriten:
Sowohl im Norden als auch im Süden gibt es ein Team, das die Liga seit dem ersten Spieltag dominiert: Die Blue Devils Weiden im Süden und die Hannover Scorpions im Norden.

Mitfavoriten:
Hinter den beiden herausragenden Mannschaft der laufenden Oberligasaison sind die Starbulls Rosenheim, die Saale Bulls Halle und der Deggendorfer SC als Mitfavoriten auf den Titel zu nennen.

Außenseiter:
Als Überraschungsteams wollen die ECDC Memmingen Indians, der SC Riessersee, die KSW IceFighters Leipzig und die Hannover Indians die Titelfavoriten ärgern.

Die genau Analyse der neun Bewerberclubs vor dem Auftakt der Aufstiegs-Playoffs zur DEL2 finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS!


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Notizen

  • vor 8 Stunden
  • PENNY-DEL-Aufsteiger Dresden hat die Nachwuchsstürmer Malte Barthold und Karl Gärtner mit Verträgen für den Profikader ausgestattet. Beide spielten vergangene Saison für die Dresdner U20 und kamen auch in der Oberliga Nord für die KSW IceFighters Leipzig zum Einsatz.
  • gestern
  • Die Hannover Scorpions haben mit Lukas Kopietz einen 20-jährigen Angreifer aus der U20 der Kölner Junghaie verpflichtet, für die der Rechtsschütze vergangene Saison in 46 DNL-Partien auf 26 Treffer und 32 Torvorlagen kam.
  • vor 6 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 6 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 7 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
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