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Sonntag, 10. März 2024

Polizei ermittelt Nach Deggendorfer Niederlage gegen Hamm: Unbekannte beschädigen Eisbären-Bus und verletzen Busfahrer

Deggendorf unterlag am Freitag Hamm im dritten Playoff-Spiel mit 2:3. Danach attackierten unbekannte Männer den Mannschaftsbus der Gäste und verletzten den Busfahrer.
Foto: Roland Rappel

Süd-Oberligist Deggendorfer SC hat sich nach Ausschreitungen nach der Playoff-Partie am Freitagabend gegen die Hammer Eisbären (3:2 für die Gäste) entschuldigt und angekündigt, die Polizei bei den Ermittlungen zu unterstützen. Einige Fans hatten nach dem verlorenen Spiel am Mannschaftsbus der Gäste randaliert. Dabei ist auch der Busfahrer angegriffen und verletzt worden.

„Ein solches Verhalten wird von den Verantwortlichen des Deggendorfer SC in keinster Weise toleriert und auf das schärfste verurteilt“, schrieben die Deggendorfer in einer Pressemitteilung. „Der DSC wird die polizeilichen Ermittlungen nach Kräften unterstützen und bittet auch Zuschauer, die Zeugen dieser Aktion geworden sind, sich zu melden. Der Verein entschuldigte sich bei den Fans und wünschte dem Busfahrer eine schnellstmögliche Genesung.

Die Polizei berichtet, dass drei unbekannte Männer an dem Vorfall beteiligt gewesen seien. Dieser habe sich um 22.20 Uhr ereignet. Der Fahrer sei verletzt worden, als er die Männer, die den Bus beschädigt hatten, darauf angesprochen habe. Es sei ein Sachschaden von rund 3.000 Euro entstanden.

„Wir hoffen auf eine schnelle Genesung unseres verletzten Busfahrers und danken dem DSC für ihren Einsatz“, schrieben die Eisbären in einer Meldung. „Aggression und Gewalt haben keinen Platz im Eishockey. Wir distanzieren uns klar von diesem Verhalten und stehen solidarisch mit dem DSC, der diese Vorfälle entschieden verurteilt und bereits alle polizeilichen Ermittlungen nach besten Ermessen unterstützt.“

Hamm hat am Sonntagabend vor heimischer Kulisse die Chance, eine Runde weiterzukommen, führt mit 2:1. Bisher gingen alle drei Spiele in dieser Serie an die Gästemannschaft.

 


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Notizen

  • vor 2 Stunden
  • Die österreichische Frauen-Nationalmannschaft verabschiedet sich mit einem deutlichen 8:2-Sieg gegen die Slowakei aus dem Olympia-Qualifikationsturnier in Bremerhaven. Die Slowakinnen beenden das Turnier damit ohne einen Punktgewinn. Für Österreich war es der erste Sieg des Turniers.
  • vor 22 Stunden
  • Bei der Frauen-Olympiaqualifikation in Bremerhaven bezwang Ungarn Österreich in der Overtime mit 3:2. Die deutsche Auswahl, die ihr Duell gegen die Slowakei souverän mit 6:1 gewann, benötigt am Sonntag im Abschlussspiel gegen Ungarn wegen des Maßstabs direkter Vergleich dennoch einen Sieg.
  • vor 3 Tagen
  • Cody Lampl, langjähriger DEL-Spieler, gibt sein Comeback. Der 38-Jährige verteidigt in der Bayernliga-Abstiegsrunde für den EV Dingolfing. Den Isar Rats hatte sich zuletzt schon Alexander Dotzler (ebenfalls Ex-DEL-Spieler) angeschlossen.
  • vor 3 Tagen
  • Zum Auftakt der Olympia-Qualifikation der Frauen gewann Ungarn mit 3:1 gegen die Slowakei (0:0, 1:1, 2:0). Als Spielerinnen des Spiels wurden Ungarns Sturmtalent Alexandra Huszak (ein Tor) und die slowakische Torfrau Andrea Risianova (35 Saves) ausgezeichnet.
  • vor 3 Tagen
  • Nationalstürmer Maximilian Eisenmenger (26; vier A-Länderspiele) verlässt den schwedischen Erstligisten Timrå IK nach fünf Scorer-Punkten bei 37 Einsätzen und wechselt zu TPS Turku. Beim Drittletzten der finnischen Liiga erhält der Ex-Mannheimer einen Vertrag bis zum Ende der laufenden Saison.
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