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Montag, 26. Juli 2021

„Hatte für mich selbst höhere Ziele in San Jose“ Mannheim bestätigt Verpflichtung von Nationalspieler Bergmann, Constantin Braun nach Bietigheim ausgeliehen

Lean Bergmann spielt in den kommenden beiden Jahren für die Adler Mannheim.

Foto: imago images/Action Pictures

Die Adler Mannheim haben am Montagmittag den bereits seit Längerem im Raum stehenden Wechsel von Nationalspieler Lean Bergmann aus der Organisation der San Jose Sharks bestätigt. Bergmann unterschreibt einen neuen Vertrag bis 2023. Zur Saison 2019/20 hatte er für zwei Spielzeiten bei den Adlern unterschrieben, war dann aber nach Nordamerika gewechselt. Dort wurde sein Vertrag nun aufgelöst (Eishockey NEWS berichtete).

„Ich hatte ehrlicherweise für mich selbst höhere Ziele in San Jose“, wird Bergmann in der Pressemitteilung der Adler zitiert. In der vergangenen Saison absolvierte er lediglich ein Spiel für die Sharks, verbrachte den Rest der Spielzeit im AHL-Farmteam bei den San Jose Barracuda und wurde dort in einer defensiven Rolle geschult. Seine Saison war geprägt von vielen Widrigkeiten: Mehrere Wochen musste das Team in Arizona leben und trainieren, war dann während des Wintereinbruchs in Dallas eingeschlossen und hatte mit Coronaquarantäne zu kämpfen (Eishockey NEWS berichtete).

Bergmann weiter: „Daher bin ich zu dem Entschluss gekommen, dass es der bessere Weg für meine Entwicklung ist, wenn ich in einer europäischen Spitzenmannschaft meine Einsätze bekomme. Ich war die vergangenen beiden Sommer in Mannheim, für mich passt hier alles. Entsprechend schnell sind sich beide Seiten einig geworden“, begründet Bergmann, der in den vergangenen beiden Jahren 13 Spiele in der NHL absolvierte, seinen Wechsel.

„Dass Lean jetzt für uns spielen wird, heißt noch lange nicht, dass er schon sein letzten NHL-Spiel absolviert hat“, sagte Adler-Manager Jan-Axel Alavaara dem Mannheimer Morgen. „Er ist erst 22 Jahre alt – und wenn er bei uns überzeugt, macht er sich vielleicht auch wieder interessant für die beste Eishockey-Liga der Welt.“

Unterdessen haben die Bietigheim Steelers Constantin Braun von den Eisbären Berlin ausgeliehen. Vergangene Spielzeit hatten ihn die Berliner bereits an die Krefeld Pinguine ausgeliehen, für die er in 37 Spielen sechs Vorlagen gab.

„Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe bei den Steelers“, wird Braun in der Meldung der Steelers zitiert. „Ich habe über die Jahre tolle Erfolge mit den Eisbären feiern können und nun hoffe ich, dass ich auch den Steelers helfen kann, eine erfolgreiche Premierensaison in der PENNY DEL zu spielen. Ich denke, mit meiner Erfahrung eine gute Ergänzung für das Team zu sein. Ich freue mich auf das Team und das es bald losgeht. Außerdem bin ich sehr gespannt auf Bietigheim, die schöne Umgebung und auch auf die Nähe zu meiner alten Heimat ist ein Pluspunkt.“


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Notizen

  • gestern
  • Dresdens Verteidiger Felix Krüger (18) ist via Förderlizenz nicht mehr für die Blue Devils Weiden (DEL2) spielberechtigt, sondern ab sofort für Eislöwen-Kooperationspartner KSW IceFighters Leipzig (Oberliga Nord).
  • vor 2 Tagen
  • Verletzungsupdate der Löwen Frankfurt (PENNY DEL): Torhüter Cody Brenner wird vier Wochen in Reha sein, um eine Verletzung auszukurieren. Verteidiger Reid McNeill fällt auf unbestimmte Zeit aus, Stürmer Carter Proft (Schulter) bis Saisonende.
  • vor 2 Tagen
  • Die Heilbronner Falken müssen rund sechs Wochen auf ihren Top-Scorer Nolan Ritchie verzichten. Der 23-jährige Kanadier kam in 27 Partien auf 22 Tore und 21 Vorlagen für den Süd-Oberligisten.
  • vor 2 Tagen
  • Die deutsche U20-Nationalmannschaft hat ihren letzten Härtetest vor der WM verloren. Gegen Titelverteidiger USA setzte es am Sonntag ein 0:8. Der WM-Gastgeber wird in der Nacht von Freitag auf Samstag (0 Uhr deutscher Zeit, live bei MagentaSport) auch erster Vorrundengegner des DEB-Teams sein.
  • vor 4 Tagen
  • Die deutsche U20 hat kurz vor dem WM-Start in den USA ihr erstes von zwei Testspielen verloren. Gegen Finnland setzte es ein deutliches 3:7 (2:4, 0:2, 1:1). Am Sonntag treten die DEB-Jungs um 23 Uhr (dt. Zeit) gegen Titelverteidiger USA an. Die DEB-Torschützen waren Willhöft, Boos und Schneider.
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