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Freitag, 31. Januar 2025

Nun Outlaws möglich Kein Yeti und auch kein Wasatch mehr: NHL-Franchise aus Utah tauscht erneut Namensvorschläge

Die Fans in Salt Lake City können derzeit wieder über einen neuen Namen der NHL-Franchise abstimmen.
Foto: Ivo Jaschick

Nur einen Tag, nachdem die neue NHL-Franchise aus Utah offiziell den Namen Yeti aus der Vorschlagsliste streichen musste und die Fans zu einer neuen Abstimmung im Stadion für drei verbliebene Namen aufrief, gibt es eine erneute Änderung: Denn der zur Wahl stehende Name Wasatch wurde wieder gestrichen und durch den Vorschlag Outlaws ersetzt. Outlaws war in einer früheren Phase der Abstimmung einer der sechs Finalisten.

Der Club veröffentlichte eine Erklärung, in der es hieß, dass die Entscheidung auf Umfragedaten beruhte. „Es ist klar, dass Outlaws statt Wasatch dabei sein sollten, also tauschen wir den Namen aus“, schrieben sie. Nordamerikanische Medien berichteten aber auch, dass es Kontroversen wegen der Bedeutung des Namens Wasatch gebe. Einerseits sei es die Bezeichnung für eine Bergkette, andererseits habe es die Bedeutung „gefrorener Penis“ – abhängig von der Quelle, die man zur Erklärung heranziehe.

Der Wahlprozess geht derweil bei den kommenden drei Heimspielen des Clubs am Freitag gegen Columbus, am Sonntag gegen St. Louis und am Dienstag gegen Philadelphia weiter. Zur Wahl stehen weiterhin Utah Mammoth, Utah Hockey Club und der neue Name Outlaws. Ein Sprecher hatte bereits am Mittwoch erklärt, dass noch nicht klar, ob dies tatsächlich der letzte Wahlvorgang sei.

Der Name Yeti, der als Favorit galt, musste aufgegeben werden, weil man sich nicht mit der Firma Yeti Cooler (Hersteller von Getränkebechern und Kühlboxen) auf eine Doppelverwendung einigen konnte.   Das US-Amt für Patente und Warenzeichen hatte hier auch eine Verwechslungsgefahr gesehen. Gleiches gilt auch für die Namen Mammoth und Hockey Club. Die Verantwortlichen der Franchise sehen darin aber keine unüberwindbaren Hürden.

Michael Bauer


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Ab der kommenden Spielzeit kooperiert Deggendorf (Oberliga Süd) mit Regensburg (DEL2). Im Rahmen der Kooperation werden für den jeweils anderen Club lizenziert: Yuma Grimm, Matej Giesl, Cole Danielsmeier (alle Regensburg) für den DSC, Julian Elsberger und Viktor Buchner (beide DSC) für Regensburg.
  • gestern
  • Der ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und die Ravensburg Towerstars aus der DEL2 setzen ihre Kooperation auch kommende Spielzeit fort. „Die Kooperation mit Ingolstadt war auch in der vergangenen Saison eine wichtige Säule unseres Erfolgs“, so Ravensburgs Sportlicher Leiter Marius Riedel.
  • vor 3 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen haben Goalie Paul Stocker sowie die Stürmer Karl Gärtner und Malte Barthold mit einer Förderlizenz für den Nord-Oberligisten KSW IceFighters Leipzig ausgestattet.
  • vor 4 Tagen
  • Franz Jokinen komplementiert das Torhüter-Duo der Heilbronner Falken und ist hinter Patrick Berger als Nummer zwei im Tor des Süd-Oberligisten eingeplant. Der 19-Jährige kommt von der U20-Mannschaft der Düsseldorfer EG aus der DNL in die Käthchenstadt.
  • vor 4 Tagen
  • Die Blue Devils Weiden (DEL2) verpflichten Torhüter Conner McLeod. Der 20-Jährige war zuletzt für die Bietigheimer U20-Mannschaft aktiv. Per Föderlizenz ist der gebürtige Kanadier mit deutschem Pass auch für Süd-Oberligist Bayreuth spielberechtigt.
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