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Mittwoch, 5. Februar 2025

Start am 9. März Die Playoff-Termine der DEL und die Sonderregelung für die Kölner Haie

Ingolstadt steht bereits sicher im Viertelfinale der DEL, für Köln gibt es aufgrund der problematischen Terminfindung in der Arena eine bereits seit Juli bekannte neue Regelung.
Foto: IMAGO/Fotostand

Die DEL ist aktuell in der Länderspielpause und geht dann am 12. Februar in die entscheidende Phase der Hauptrunde. Dann geht es bis zum Hauptrundenende am 7. März vor allem um die Fragen, wer es noch in die Playoffs schafft und wer am Ende auf dem Abstiegsplatz landet. Einzig und allein Ingolstadt steht schon als erster Teilnehmer des Viertelfinales fest. Ansonsten herrscht Spannung in der Tabelle.

Die Ränge sieben bis elf (Schwenningen, Straubing, Wolfsburg, Frankfurt und Nürnberg) trennen aktuell nur drei Punkte. Einer dieser fünf wird am Ende das Nachsehen haben. Und auch der Abstiegskampf ist eng: Düsseldorf (42 Punkte) sowie Iserlohn und Augsburg (je 41) trennt sogar nur ein Zähler. Am Ende der Hauptrunde droht dem Club auf dem 14. Platz aber nur der Gang in die Zweitklassigkeit, wenn der Meister der DEL2 die Kriterien für den Aufstieg in der PENNY DEL erfüllt haben sollte. Nur fünf Clubs haben auch die Bewerbungsunterlagen eingereicht: Dresden, Kassel, Krefeld, Landshut und Rosenheim.

Die DEL hat nun die Termine für die Playoffs bekannt gegeben. Die erste Playoff-Runde im Modus Best of three der Plätze sieben bis zehn findet ab 9. März statt. Das Viertelfinale beginnt am 16. März und wird wie das Halbfinale (ab 1./2. April) und das Finale (ab 17. April) dann im Modus Best of seven ausgetragen. Der deutsche Meister 2025 wird spätestens am 29. April in einem möglichen siebten Spiel ermittelt.

Informationen zu den Playoffs in der DEL (4 Einträge)

 

Wie bereits im Juli bei der Bekanntgabe des Spielplans verkündet, gibt es bei der Terminfindung für die Kölner Haie eine Ausnahme. Grund ist die Verfügbarkeit der Heimspielstätte der Haie, die als Tabellensechster derzeit zwölf Punkte Vorsprung auf den Elften aus Nürnberg haben. Daher beginnen die Haie ihre möglichen Playoff-Runden immer mit einem Auswärtsspiel, um dann im Wechsel (heim/auswärts) die Serie weiterzuführen. Haben sich die Haie durch eine bessere Hauptrunden-Platzierung als der jeweilige Playoff-Gegner das so genannte „Heimrecht“ gesichert, beenden sie die Serie dann bei einem möglicherweise entscheidenden letzten Serien-Spiel (Spiel 3 in der 1. Playoff-Runde oder Spiel 7 in Viertelfinale, Halbfinale oder Finale) zuhause. Somit bleibt der „Heimvorteil“ (vier Heimspiele, drei Auswärtsspiele bei maximaler Serienlänge zum Beispiel im Viertelfinale) bestehen. Diese Regelung schafft mehr Planungssicherheit bei der Hallenbelegung.


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Notizen

  • vor 2 Tagen
  • Kommende Saison wird den Kassel Huskies (DEL2) Nick Neufeld als Ersatztorhüter zur Verfügung stehen. Der 20-Jährige stammt aus dem eigenen Nachwuchs und wird die Rolle von Eigengewächs Alexander Pankraz übernehmen, der sich auf die U20-Mannschaft konzentrieren wird.
  • vor 2 Tagen
  • Mit Nikolaj Ehlers ist einer der begehrtesten Free Agents vom Markt. Bei den Carolina Hurricanes unterschrieb der Däne einen Sechsjahresvertrag über je 8,5 Mio. Dollar pro Jahr. Der 29-jährige Angreifer war in Winnipeg zuletzt mit 70 Scorer-Punkten in 77 Einsätzen der drittbeste Scorer des Teams.
  • vor 3 Tagen
  • Die Saale Bulls Halle präsentieren mit Aki-Petteri Pöyry ihren neuen Co-Trainer. Der 30-jährige Finne war zuletzt zwei Jahre in gleichem Amt bei den KSW IceFighters Leipzig tätig. Zuvor hatte er verschiedenste U-Teams des finnischen Clubs Jukurit ebenfalls als Co-Trainer betreut.
  • vor 3 Tagen
  • Acht Deutsche sind im Draft der CHL (Union mehrerer nordamerikanischer Juniorenligen) ausgewählt worden: Darian Rolsing, Maxim Schäfer, Dustin Wollhöft, Elias Schneider, Linus Vieillard, Elias Pul, Manuel Schams und Matheu Späth. Ob und wer von ihnen zum auswählenden Club geht, ist offen.
  • vor 4 Tagen
  • Das Torhüter-Duo bei den Rostock Piranhas ist komplett. Neben Sebastian Albrecht kann der Nord-Oberligist auch Timon Bätge halten. Der 25-Jährige stand in der letzten Saison 19 Mal im Gehäuse der Raubfische und verbuchte eine Fangquote von 88.5 Prozent.
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