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Samstag, 6. Juli 2019

Jetzt auch offiziell Angreifer Lubor Dibelka bleibt den Tölzer Löwen aus der DEL2 erhalten

Lubor Dibelka ist auch weiter im Tölzer Trikot aktiv.
Foto: City-Press

Lubor Dibelka seine Unterschrift nun endgültig unter ein neues Arbeitspapier bei den Tölzer Löwen gesetzt, nachdem der Vertrag mit den Ravensburg Towerstars offiziell "aus familiären Gründen" aufgelöst worden war. Der Deutsch-Tscheche sei sehr froh, dass ihm die Löwen "ohne zu Zögern die Hand gereicht haben", wie in einer Pressemitteilung des DEL2-Clubs zu lesen ist, und möchte an die persönliche Quote des Vorjahrs anknüpfen. Über die genaue Vertragslänge gab es keine Informationen von Vereinsseite.

Der 36-jährige Angreifer war unter dem im Januar installierten Trainer Scott Beattie aufgeblüht. Am Ende der vergangenen Spielzeit stand Dibelka bei 24 Toren und 25 Vorlagen in 46 Partien, wobei er in den letzten 14 Hauptrundenspielen auf 28 Punkte kam. Insgesamt schloss Dibelka die Saison auf dem Papier als drittbester Löwenstürmer hinter Stephen MacAulay und Andreas Pauli ab. Mit Markus Berwangers Spielidee war er zuvor wenig zurechtgekommen und hatte sich vorzeitig an die Towerstars und deren damaligen Coach Jiri Ehrenberger gewandt - vor Kurzem dann die endgültige Kehrtwende, in deren Folge der amtierende DEL2-Meister Thomas Brandl (zuletzt Straubing Tigers) gewissermaßen als Dibelka-Ersatz verpflichtete. Erste Zweifel an seiner Entscheidung, die Löwen zu verlassen, hatte der Routinier bereits vor den Playdowns in einem Interview mit dem Tölzer Kurier geäußert.

Libelka indes gab gegenüber den Tölzern an, er fühle sich fit, das Sommertraining laufe gar besser als noch im vergangenen Jahr. "Ich bereite mich an fünf Tagen pro Woche mit jeweils zwei Einheiten täglich auf die neue Saison vor", sagt er selbst. Er habe einen Trainingsplan aus seiner Wolfsburger DEL-Zeit, den er strikt befolge. "Auch Toni Söderholm, mein Ex-Trainer bei Riessersee, hat mir einige super Einheiten gezeigt. Ich fühle mich bereit und freue mich sehr auf die nächste Saison", so Dibelka abschließend.


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Notizen

  • vor 18 Stunden
  • Der EHC Red Bull München nimmt an drei Vorbereitungsturnieren teil: Lehner Cup (in Sursee und Zug, mit Bern und Zug), Red Bulls Salute (Zell am See, mit Rögle und Salzburg/Zug) und Warrior Cup (Kaufbeuren, mit Glasgow und Nürnberg/ESVK). Zudem testet der PENNY-DEL-Club gegen Graz (in Tölz).
  • gestern
  • Jan Suran verlässt die Eisbären Regensburg. Der 25-Jährige war die vergangenen zwei Spielzeiten Co-Trainer des DEL2-Clubs. Der Tscheche habe ein Angebot eines anderen Clubs angenommen, teilten die Eisbären mit.
  • gestern
  • Der ERC Ingolstadt stellt sich im Athletikbereich neu auf. Matthias Klein vom Therapiezentrum in Mailing arbeitet künftig als „Head of Performance“ für den Club aus der PENNY DEL. Kán Liebscher wird neuer Athletik-Trainer.
  • gestern
  • Die Straubing Tigers nehmen 2025 erstmals am Vinschgau Cup teil. Neben den Niederbayern sind Gastgeber ERC Ingolstadt (amtierender Titelverteidiger) sowie die ZSC Lions aus Zürich (amtierender Schweizer Meister und diesjähriger CHL-Sieger) gesetzt. Ein viertes Team wird in Kürze bekanntgegeben.
  • gestern
  • Zum ersten Mal werden Ende August vier Teams aus der PENNY DEL am traditionellen Eishockey-Vorbereitungsturnier der Dresdner Eislöwen teilnehmen. Neben den Eislöwen als DEL-Aufsteiger werden die Löwen Frankfurt, Grizzlys Wolfsburg und die Straubing Tigers dabei sein.
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