bet-at-home ist neuer Titelsponsor der Eishockey Liga.
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Ende Oktober vergangenen Jahres hatte die multinationale Erste Bank Eishockey Liga (EBEL) das Ende der Zusammenarbeit mit dem Haupt- und Namenssponsor zum Ende der Saison 2019/20 bestätigt. Und während sich die DEL nach wie vor auf der Suche nach einem Nachfolger von Hauptsponsor Covestro befindet, ist derjenige für die Erste Bank in der Alpenrepublik bekannt – nämlich der bet-at-home.com AG Konzern, wie die Eishockey Liga am Dienstagvormittag veröffentlichte. Der Online-Sportwettenanbieter soll den Status des Titelsponsors zunächst für drei Spielzeiten einnehmen. Zudem besteht eine Option auf zwei weitere Jahre.
Einhergehend mit dem Einstieg des an der Frankfurter Wertpapierbörse notierten Unternehmens (gehört mit seinen Tochtergesellschaften zu den erfolgreichsten Glücksspielanbietern Europas) sind ein kompletter Relaunch der Corporate Identity und des Corporate Designs der Liga, der im Juni 2020 angepackt wird. Soll heißen: Neues Logo, neuer Liganame und ein komplett überarbeiteter digitaler Auftritt.
Alexander Aigner, Head of Marketing & Customer Relations bei bet-at-home, blickt naturgemäß optimistisch auf das Engagement: „Eishockey zählt bei unseren Kunden zu den beliebtesten Sportarten. Auch bet-at-home ist seit vielen Jahren Fan dieses schnellen Sports. Deshalb unterstützen wir ihn auf nationaler und internationaler Ebene sehr gerne als Sponsor. Ich freue mich auf die Partnerschaft mit der multinationalen Eishockey Liga und bin überzeugt, dass die Mannschaften in der nächsten Saison wieder für Begeisterung sorgen.“
„Wir stehen vor einer herausfordernden Saison. Gemeinsam mit unserem neuen Titelsponsor bet-at-home stellen wir uns dieser schwierigen Situation und sind überzeugt, unser Produkt, trotz der Auswirkungen der Corona-Krise, weiterentwickeln und auf ein neues Level heben zu können. Die definierte Laufzeit von zumindest drei Jahren lässt uns mittel- und langfristige Ziele der Liga bestmöglich umsetzen. Darüber hinaus haben wir mit bet-at-home als Partner die Möglichkeit, unser digitales Engagement noch weiter auszubauen“, so Christian Feichtinger, Geschäftsführer der Eishockey Liga, in deren Reihen es momentan vor allem Querelen am Standort Linz gibt (zur aktuellen Ausgabe).
Zum derzeitigen Stand der Planungen aufgrund der Corona-Krise äußerte sich Feichtinger ebenfalls und meinte dazu: „Aktuell arbeiten wir an Plan A, der es ab September möglich machen soll, erste Ligaspiele auszutragen. Wir sind aber weiterhin – wie auch alle anderen internationalen Ligen – davon abhängig, wie sich die Rahmenbedingungen in Europa entwickeln. Mit dieser Herausforderung gehen wir sehr gewissenhaft um und werden im Sinne der gesamten Eishockey-Familie versuchen, bestmögliche Entscheidungen zu treffen, um die kommende Saison ohne oder mit so wenig Einschränkungen wie möglich starten zu können.“