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Mittwoch, 18. November 2020

PENNY DEL vor Entscheidungstag: Augsburgs Lothar Sigl spricht schon über einen Modus, der die Liga in Nord- und Südgruppe aufteilen würde

Augsburgs Hauptgesellschafter Lothar Sigl.
Foto: imago images/kolbert-press

Wenn die PENNY DEL bei der außerordentlichen Gesellschafterversammlung am Donnerstag über die Saison 2020/21 entscheidet, geht es nicht mehr darum, ob überhaupt gespielt wird. Die entscheidende Frage ist: Sind alle 14 Clubs dabei, wenn es am 18. Dezember losgeht? Es gibt Anlass zur Hoffnung, dass es so kommen wird. Zuletzt gaben mit Straubing, Iserlohn und Augsburg drei Wackelkandidaten grünes Licht.

„Ich bin mir relativ sicher, dass die DEL in den Spielbetrieb geht. Die Augsburger Panther spielen mit, aber ich kann nicht für die anderen 13 reden. Zuletzt gab es viele positive Nachrichten. Ich bin zuversichtlich, aber jeder Club muss seine Zahlen anschauen und eine Entscheidung treffen. Ich hoffe, dass alle 14 dabei sind, trotzdem wird es eine außergewöhnliche Saison“, sagte Panther-Vereinschef Lothar Sigl im Interview mit der Augsburger Allgemeinen.

Sigl gab auch Details zu einem möglichen Modus, der die Liga in Nord und Süd aufteilen würde, preis:. „Ein Modell sieht die Teilung vor. Die bayerischen Clubs mit uns, München, Nürnberg, Ingolstadt und Straubing sowie Schwenningen und Mannheim, bilden die Südgruppe, der Rest den Norden. Die Gruppen spielen eine Doppelrunde, um auch die Reisen und Hotelaufenthalte in Corona-Zeiten in Grenzen zu halten. Gegen die Teams aus der anderen Gruppe wird eine Einfachrunde gespielt“, erläuterte er.

Auch Playoffs seien eine Option: „Aber es kommt auch darauf an, wie weit die Spiele durchgezogen werden können. Wenn keine Zeit bleibt, ermitteln nur die beiden Gruppenersten in Playoffs den Deutschen Meister. Man wird die Spieltage wohl über die gesamte Woche streuen, weil Zuschauer im Moment eh nicht erlaubt sind und man so die TV-Quoten erhöhen kann. Über Modus und Spielplan werden wir am Ende der Woche mehr wissen“, sagte Sigl weiter.


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Notizen

  • vor 12 Stunden
  • Der sowohl als Angreifer und Verteidiger einsetzbare Nicklas Müller hat seinen Vertrag mit den Herne Miners (Oberliga Nord) um ein weiteres Jahr verlängert. Der 22-Jährige absolvierte in der abgelaufenen Spielzeit 27 Spiele für Herne und legte dabei drei Treffer vor.
  • gestern
  • Colorados Cale Makar gewinnt nach 2022 zum zweiten Mal die James Norris Memorial Trophy als bester Verteidiger der NHL. In 80 Hauptrundenspielen kam der Kanadier auf 30 Tore, 62 Vorlagen und +28. Im Voting landete er deutlich vor Zach Werenski (Columbus) und Quinn Hughes (Vancouver).
  • gestern
  • Die Eispiraten Crimmitschau richten vom 22. bis 24. August 2025 den CCM-Cup aus. Bei dem Turnier im Kunsteisstadion Crimmitschau werden neben den Eispiraten der EC Bad Nauheim sowie die beiden Süd-Oberligisten Deggendorfer SC und Selber Wölfe teilnehmen.
  • vor 2 Tagen
  • Der 33-jährige Verteidiger Philip Samuelsson unterschreibt nach drei Jahren in der PENNY DEL (Bremerhaven/Straubing) beim HC Bozen (ICE HL).
  • vor 6 Tagen
  • Die Krefeld Pinguine (DEL2) und der ESC Moskitos Essen e.V. (Oberliga Nord) haben sich auf die Wiederaufnahme der sportlichen Zusammenarbeit in der Saison 2025/26 verständigt. Zuletzt hatten die Clubs in der Saison 2023/24 kooperiert. 2024/25 arbeitete Krefeld mit Duisburg zusammen.
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