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Donnerstag, 12. Mai 2022

Personalien aus der DEL2: Frankfurts Meistertrainer Bohuslav Subr neuer Head Coach in Kassel, Ravensburg bestätigt Verpflichtung von Hadraschek

Huskies-Geschäftsführer Joe Gibbs, Huskies-Sportdirektor Hugo Boisvert und der neue Cheftrainer Bohuslav Subr (von links).
Foto: Kassel Huskies

Update (18.30 Uhr). Bohuslav Subr bleibt in der DEL2 und in Hessen. Denn der Frankfurter Meistertrainer, der sich mit den Löwen nicht auf einen neuen Vertrag hatte einigen können, wird nun neuer Trainer der Kassel Huskies. Am Donnerstagmittag stellten die Huskies ihren neuen Coach vor. Der 41-jährige Tscheche hatte die Löwen in der vergangenen Spielzeit mit perfekten Playoffs zum Meistertitel in der DEL2 geführt. Subr wird damit Nachfolger von Corey Neilson.

„Ich danke den Huskies-Verantwortlichen für ihr Vertrauen und freue mich sehr auf die neue Herausforderung“, wird Subr in einer Meldung der Huskies zitiert. „Kassel ist eine begeisterte Eishockeystadt mit super Fans. Ich kann es kaum erwarten, mit der Mannschaft zu arbeiten und freue mich auf die kommende Saison.“

Als Spieler war der ehemalige Stürmer in Kanada, den USA, Tschechien, Frankreich, Schweden, Norwegen, Serbien und den Niederlanden aktiv. Seit 2010 ist er im Trainergeschäft- Mit den Tilburg Trappers gewann er in den Jahren 2016, 2017 und 2018 die Oberliga-Meisterschaft. Neben seiner Tätigkeit im Club betreut Subr seit 2010 in verschiedenen Positionen die niederländische Nationalmannschaft, zunächst im Nachwuchs, aktuell bei den Herren.

Ligakonkurrent EC Bad Nauheim hat in der Zwischenzeit sein Torhüterduo (neben Felix Bick) komplettiert. Rihards Babulis wird Nachfolger von Förderlizenzspieler Philipp Maurer, der vom Kooperationspartner Kölner Haie in die DEL2 wechselt. Der 19 Jahre alte Babulis, geboren am 19. März 2003 im lettischen Jurmela, verfügt auch über einen deutschen Pass und spielte in den letzten drei Jahren im Nachwuchs der Eisbären Berlin. Mit der DNL-Mannschaft der Eisbären wurde Babulis in dieser Saison Deutscher Meister.

Unterdessen haben die Ravensburg Towerstars ihren ersten Neuzugang für die Saison 2022/23 bestätigt. Von den Schwenninger Wild Wings aus der PENNY DEL kommt – wie mehrfach vorab gemeldet – der 27-jährige Stürmer Maximilian Hadraschek. Der Angreifer gilt als robust und läuferisch stark. In der abgelaufenen Spielzeit kam Hadraschek in 47 Spielen für die Wild Wings auf lediglich ein tor und fünf Vorlagen. Die Folge: Der Stürmer bekam in der PENNY DEL keinen neuen Vertrag mehr.
 

Maximilian Hadraschek selbst sagt zu seinem Vereinswechsel: "Ravensburg hat sich in den vergangenen Jahren definitiv als Top-Adresse in der DEL2 etabliert und ist daher schon länger ein attraktiver Standort für mich. Ich möchte mit dem Team erfolgreich sein und auch Spaß am Eishockey haben“, sagt der 27-jährige Stürmer zu den Entscheidungskriterien für den Wechsel nach Oberschwaben.


Kurznachrichtenticker

  • vor 4 Stunden
  • Das Teilnehmerfeld des Spengler Cups in Davos ist komplett. Neben dem Gastgeber und Team Canada sind die Straubing Tigers, der HC Dynamo Pardubice (Tschechien), der HC Fribourg-Gottéron (Schweiz) und Kärpät Oulu (Finnland) beim Traditionsturnier von 26. bis 31. Dezember am Start.
  • vor 4 Stunden
  • David Keckeis, der in den vergangenen zwei Jahren als Assistent der Geschäftsführung fungierte, wurde nun zum Leiter der Geschäftsstelle ernannt der Ravensburg Towerstars ernannt. Daniel Heinrizi wird seine neue Aufgabe als Sportdirektor bei den Löwen Frankfurt früher antreten.
  • vor 6 Tagen
  • TV-Auftritt: Bundestrainer Harold Kreis ist heute Abend, nach dem Länderspiel gegen Österreich, im „Aktuellen Sportstudio" zu Gast. Die ZDF-Sendung ist im Livestream um 22.30 Uhr und im TV-Kanal um 23 Uhr zu sehen.
  • vor 7 Tagen
  • Ilpo Kauhanen wird neuer Goaliecoach des ERC Ingolstadt (PENNY DEL) und kehrt damit an seine ehemalige Wirkungsstätte zurück.
  • vor 8 Tagen
  • Leon Gawanke hat sich einer Schulteroperation unterzogen. Der Verteidiger der Adler Mannheim (und der deutschen Nationalmannschaft) zog sich die Blessur im Playoffviertelfinale der PENNY DEL zu. Nun steht die Reha an. Das Eingreifen zum Start der neuen Saison ist laut Adler „nicht gefährdet".
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