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Sonntag, 9. Juni 2024

Stanley-Cup-Finale, Spiel 1: Florida schlägt Edmonton zum Finalauftakt mit 3:0 – Dominante Oilers verzweifeln an Panthers-Goalie Bobrovsky

Goalie Sergej Bobrovsky war der Matchwinner für die Florida Panthers in Spiel 1.
Foto: IMAGO(USA TODAY Network/Jim Rassol

Die Florida Panthers haben Spiel 1 im Finale um den Stanley Cup in der Nacht zum Sonntag mit 3:0 für sich entschieden. Matchwinner für die „Cats“ war dabei Goalie Sergej Bobrovsky, der alle 32 Torschüsse der über weite Strecken der Partie dominanten Edmonton Oilers abwehren konnte.

Die Panthers erwischten einen Start nach Maß in die Partie: Schon nach knapp vier gespielten Minuten vollendete Carter Verhaeghe einen Konter über Aleksander Barkov und Sam Reinhart zur frühen Führung für den Champion der Eastern Conference. In der Folge drückten die Oilers auf den Ausgleich, der jedoch nicht gelingen sollte. Stattdessen nutzten die Panthers früh im zweiten Abschnitt einen Defensiv-Aussetzer der Oilers: Obwohl vier Oilers Spieler um ihren Goalie Stuart Skinner herum positioniert waren, hinderte niemand Sam Bennett daran, einen Puck aus der Rundung in den Slot zu spielen, wo Evan Rodrigues sträflich allein gelassen nur noch einschieben musste. „Ich war selbst überrascht, ich dachte eigentlich, dass einer der Verteidiger an den Puck kommen würde, aber plötzlich lag er vor mir, es war eine super Aktion von Sam“, so der der Torschütze im Interview nach der Partie.

Vom Spielverlauf her änderte sich dadurch aber wenig, die Oilers liefen weiter an, doch die mit Leon Draisaitl, Connor McDavid & Co. so stark besetzte Oilers-Offensive fand ein ums andere Mal in Bobrovsky ihren Meister. So blieb das Empty-Net-Tor von Eetu Luostarinen zum 3:0-Endstand der einzige weitere Treffer des Abends. Die Oilers bekommen nun in der Nacht auf kommenden Dienstag die Chance auf den Serienausgleich mit einem Sieg in Spiel 2. „Ich habe einige Dinge gesehen, die mir gefallen haben, aber auch solche, an denen wir arbeiten müssen, denn Florida wird im nächsten Spiel noch besser werden“, gab Oilers-Coach Kris Knoblauch in der Pressekonferenz nach Spiel 1 einen Ausblick auf die kommende Partie.

Michael Wutz

Bilder vom Stanley-Cup-Finale, Spiel 1: (8 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 13 Stunden
  • Der EHC Freiburg, aktuell Tabellenvorletzter der DEL2, muss in den kommenden Wochen wegen einer Handverletzung auf Angreifer Christian Billich (38; 13 Punkte in 24 Saisonpartien) verzichten. Eine genauere Prognose der Ausfalldauer ist laut Clubangaben erst nach weiteren Kontrollen möglich.
  • vor 5 Tagen
  • Torhüter Anton Brandt und Verteidiger Gregor Stocker aus dem DNL-Team der Eisbären Juniors Berlin erhalten Förderlizenzen für DEL2-Club Lausitzer Füchse.
  • vor 5 Tagen
  • Kassels Cheftrainer Todd Woodcroft ist in dieser Woche erneut Teil des Trainergespanns der slowakischen Nationalmannschaft. Am Freitag steht für die Slowaken das zweite Match eines Drei-Nationen-Turniers an, daher wird Woodcroft beim DEL2-Spiel gegen Rosenheim von Petteri Väkiparta vertreten.
  • vor 6 Tagen
  • Stürmer Vincent Schlenker (32) absolviert einen vierwöchigen Tryout beim ESV Kaufbeuren. Der gebürtige Schwenninger spielte in der vergangenen Saison für Weiden und war im Sommer nach Freiburg gewechselt. Noch vor Saisonbeginn war der Vertrag aber wieder aufgelöst worden.
  • vor 7 Tagen
  • Die Höchstadt Alligators haben einen Abgang zu vermelden: Petr Gulda hat den Verein um eine Vertragsauflösung gebeten, um sich einem anderen Club anschließen zu können. Dem Wunsch kam der HEC nach.
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