Münchens Goalie Daniel Allavena blickt dem Puck hinterher - Färjestadt hat soeben getroffen.
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Schon vor den letzten Vorrundenspielen in der Champions Hockey League standen die deutschen Teilnehmer aus Mannheim, München und Ingolstadt sicher im Achtelfinale. Nun geht und ging es noch um die Platzierungen – und vielleicht sogar um ein deutsches Duell, denn für die K.o.-Phase werden alle Paarungen gemäß Tabelle ermittelt.
Die Ergebnisse vom Dienstag trugen nicht zur Verbesserung der Platzierungen bei: Der ERC Ingolstadt blieb beim Auftritt gegen Vitkovice torlos und unterlag mit 0:5, der EHC Red Bull München verlor sein Spiel bei Färjestad Karlstad mit 2:4 (Tore durch Chris DeSousa und Nico Krämmer). München ist damit aktuell Zehnter, Ingolstadt auf Rang 14 – und könnte vielleicht noch auf die Adler Mannheim treffen, sollten die Spitzenreiter Växjö nicht mehr einholen. Mannheim kann aber eben auch noch auf Rang eins vorstoßen, wenn sie gegen das bisher punktlose Schlusslicht Kosice am Mittwoch (Spielbeginn 18.30 Uhr) drei Punkte holen.
Sicher aus dem Weg gehen die Adler dabei Tappara Tampere: Denn der Titelverteidiger ist bereits nach der Vorrunde ausgeschieden. Sie unterlagen in Biel mit 3:6. Während die Schweizer damit in den Playoffs stehen, sind die Finnen erst das zweite Team nach JYP Jyväskylä (2018/19), das als Vorjahressieger in der Gruppenphase ausgeschieden ist.
Neben Biel haben sich am Dienstag auch die Pelicans Lahti, die Rapperswil-Jona Lakers und der HC Vitkovice für das Achtelfinale qualifiziert. Das letzte noch freie Ticket geht entweder an Ocelari Trinec (am Mittwoch gegen Aalborg) oder an die Belfast Giants (gegen Dynamo Pardubice).
Die Ergebnisse vom Dienstag:
Lukko Rauma - Genève-Servette 3:2 (3:0, 0:1, 0:1)
Färjestad Karlstad - EHC Red Bull München 4:2 (1:0, 1:2, 2:0)
Växjö Lakers - Rapperswil-Jona Lakers 3:2 n.V. (0:1, 2:1, 0:0, 1:0)
ERC Ingolstadt - Vitkovice Ridera 0:5 (0:2, 0:1, 0:2)
HC Innsbruck - Skelleftea AIK 2:4 (0:1, 1:1, 1:2)
EHC Biel-Bienne - Tappara Tampere 6:3 (0:2, 3:1, 3:0)