Ingolstadt steht bereits sicher im Viertelfinale der DEL, für Köln gibt es aufgrund der problematischen Terminfindung in der Arena eine bereits seit Juli bekannte neue Regelung.
Foto: IMAGO/Fotostand
Die DEL ist aktuell in der Länderspielpause und geht dann am 12. Februar in die entscheidende Phase der Hauptrunde. Dann geht es bis zum Hauptrundenende am 7. März vor allem um die Fragen, wer es noch in die Playoffs schafft und wer am Ende auf dem Abstiegsplatz landet. Einzig und allein Ingolstadt steht schon als erster Teilnehmer des Viertelfinales fest. Ansonsten herrscht Spannung in der Tabelle.
Die Ränge sieben bis elf (Schwenningen, Straubing, Wolfsburg, Frankfurt und Nürnberg) trennen aktuell nur drei Punkte. Einer dieser fünf wird am Ende das Nachsehen haben. Und auch der Abstiegskampf ist eng: Düsseldorf (42 Punkte) sowie Iserlohn und Augsburg (je 41) trennt sogar nur ein Zähler. Am Ende der Hauptrunde droht dem Club auf dem 14. Platz aber nur der Gang in die Zweitklassigkeit, wenn der Meister der DEL2 die Kriterien für den Aufstieg in der PENNY DEL erfüllt haben sollte. Nur fünf Clubs haben auch die Bewerbungsunterlagen eingereicht: Dresden, Kassel, Krefeld, Landshut und Rosenheim.
Die DEL hat nun die Termine für die Playoffs bekannt gegeben. Die erste Playoff-Runde im Modus Best of three der Plätze sieben bis zehn findet ab 9. März statt. Das Viertelfinale beginnt am 16. März und wird wie das Halbfinale (ab 1./2. April) und das Finale (ab 17. April) dann im Modus Best of seven ausgetragen. Der deutsche Meister 2025 wird spätestens am 29. April in einem möglichen siebten Spiel ermittelt.
Wie bereits im Juli bei der Bekanntgabe des Spielplans verkündet, gibt es bei der Terminfindung für die Kölner Haie eine Ausnahme. Grund ist die Verfügbarkeit der Heimspielstätte der Haie, die als Tabellensechster derzeit zwölf Punkte Vorsprung auf den Elften aus Nürnberg haben. Daher beginnen die Haie ihre möglichen Playoff-Runden immer mit einem Auswärtsspiel, um dann im Wechsel (heim/auswärts) die Serie weiterzuführen. Haben sich die Haie durch eine bessere Hauptrunden-Platzierung als der jeweilige Playoff-Gegner das so genannte „Heimrecht“ gesichert, beenden sie die Serie dann bei einem möglicherweise entscheidenden letzten Serien-Spiel (Spiel 3 in der 1. Playoff-Runde oder Spiel 7 in Viertelfinale, Halbfinale oder Finale) zuhause. Somit bleibt der „Heimvorteil“ (vier Heimspiele, drei Auswärtsspiele bei maximaler Serienlänge zum Beispiel im Viertelfinale) bestehen. Diese Regelung schafft mehr Planungssicherheit bei der Hallenbelegung.