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Samstag, 11. Oktober 2025

Vor dem 10. Spieltag der PENNY DEL Kann München den Lauf von Mannheim stoppen? Top-Spiel in Wolfsburg, Duell der Minikader in Berlin

Sechsmal traf Tabellenführer Mannheim am Freitag in Bremerhaven.
Foto: City-Press

Die Serie von Tabellenführer Mannheim hielt auch im Spitzenspiel. In Bremerhaven gewannen die Adler beim 6:3 im neunten Saisonspiel zum achten Mal und sind weiter die einzige Mannschaft der PENNY DEL, die in jeder Partie gepunktet hat. „Wir haben die Tore genau zum richtigen Zeitpunkt gemacht, das hat uns den nötigen Schub gegeben“, sagte Trainer Dallas Eakins. Am Sonntag erwartet Mannheim nun mit München einen der jüngsten Lieblingsgegner auf eigenem Eis. Zwölf der vergangenen 13 Duelle in der SAP-Arena gingen an die Hausherren.

Neben Mannheim hat aktuell nur eine weitere Mannschaft drei Spiele in Folge gewonnen: Meister Berlin. Die vom Verletzungspech geplagten Eisbären fanden in den jüngsten Auftritten trotz kleinem Kader Wege zum Sieg. Als „Kraftleistung“ bezeichnete Stürmer Liam Kirk den 3:2-Erfolg nach Penalty-Schießen in Frankfurt. „Vor allem im Schlussdrittel haben wir gemerkt, dass wir nur mit drei Reihen gespielt haben.“ Da verspielte Berlin einen 2:0-Vorsprung. Am Sonntag erwartet der Titelverteidiger mit Nürnberg eine Mannschaft, die bei der 2:3-Niederlage gegen München am Donnerstag ebenfalls nur mit neun Stürmern agierte.

Das tabellarische Top-Spiel am Sonntag findet in Wolfsburg statt. Die Grizzlys stehen derzeit auf Platz vier und empfangen den Zweiten aus Straubing. Die Tigers verteidigten am Freitag ihre weiße Heimweste mit einem 1:0-Erfolg gegen Schwenningen. Zufrieden war Siegtorschütze Filip Varejcka dennoch nicht: „Auf beiden Seiten war es kein gutes Spiel. Gottseidank hat einer von uns getroffen.“

Dresden kassierte im Kellerduell in Iserlohn die sechste Niederlage in Serie, punktete beim 3:4 nach Verlängerung aber erstmals in den vergangenen fünf Begegnungen. Als „einen Schritt in die richtige Richtung“ bezeichnete Eislöwen-Trainer Niklas Sundblad den Auftritt des Aufsteigers. Am Sonntag stehen die auf eigenem Eis noch punktlosen Dresdner vor einer hohen Hürde. Der Dritte aus Bremerhaven reist nach Sachsen.

Die Spiele im Überblick mit den Quoten von INTERWETTEN.COM

14.00 Schwenningen  Augsburg 1,83|4,20|3,45
14.00 Berlin  Nürnberg 1,70|4,50|3,80
14.00 Dresden  Bremerhaven 3,50|4,10|1,83
16.30 Wolfsburg  Straubing 2,50|4,20|2,35
16.30 Ingolstadt  Frankfurt 1,50|4,90|5,00
16.30 Mannheim  München 2,00|4,10|3,00
19.00 Köln  Iserlohn 1,57|4,70|4,50
(Stand: 11.10.2025, 13.45 Uhr)

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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Torhüter Felix Brückmann (Kölner Haie) hat sich am Sonntag beim DEL-Spiel gegen die Iserlohn Roosters eine Knieverletzung zugezogen. Brückmann wird den Haien mehrere Wochen fehlen, genauere Angaben machte der Club nicht.
  • vor 8 Stunden
  • Im einzigen NHL-Spiel am Sonntag gewannen die Washington Capitals mit 1:0 bei den New York Rangers. Caps-Torhüter Charlie Lindgren glänzte mit einem 35-Save-Shutout.
  • gestern
  • Noch vor dem Saisonstart in der ECHL haben die Kalamazoo Wings Angreifer Dennis Miller (zuletzt EHC Freiburg/DEL2, seit 2019 in Deutschlands Profiligen aktiv) freigestellt.
  • gestern
  • Fabian Nifosi von den Roten Teufeln Bad Nauheim hat eine Förderlizenz für die Oberliga erhalten. Der 21 Jahre alte Verteidiger ist laut dem Herner EV nun auch für die Miners spielberechtigt.
  • vor 2 Tagen
  • Zwei weitere Ausfälle für die Lausitzer Füchse: Eric Valentin und Filip Reisnecker verletzten sich am Freitag beim Heimspiel gegen Rosenheim und werden am Sonntag nicht mit der Mannschaft zum Auswärtsspiel nach Freiburg reisen.
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