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Donnerstag, 9. Juni 2022

Personalien aus der PENNY DEL Schwenningen bestätigt DeFazio-Verpflichtung – Bremerhaven holt Defender Nicholas B. Jensen aus Berlin zurück

Angreifer Brandon DeFazio wechselt innerhalb der PENNY DEL aus Ingolstadt nach Schwenningen.
Foto: IMAGO / Johannes Traub

UPDATE (14:30 Uhr): Die Schwenninger Wild Wings bestätigten am Donnerstagmittag die Verpflichtung des Kanadiers Brandon DeFazio. Der 33-jährige Flügelstürmer, zuletzt beim ERC Ingolstadt unter Vertrag, hat in seinen bisherigen 98 Einsätzen in der PENNY DEL 61 Scorer-Punkte verbucht. „Brandon ist ein großer und physisch starker Stürmer, der weiß, wie man Tore schießt und wo man sich aufhalten muss, um in guten Positionen angespielt zu werden. Er ist ein absoluter Teamplayer, der sich in jeder Phase für seine Mannschaft auf dem Eis einsetzt“, beschreibt Schwenningens Head Coach Harold Kreis den Neuzugang der Schwarzwälder.

Die Löwen Frankfurt bestätigten am Donnerstagmorgen vier weitere Abgänge. Verteidiger Bobby Raymond sowie die Stürmer Luca Hauf, Pierre Preto und Tomas Sykora werden den PENNY-DEL-Aufsteiger verlassen. Preto, der künftig für die Kassel Huskies aufläuft, kam zur Saison 2021/2022 an den Main und verbuchte in 61 Spielen 15 Tore und zwölf Vorlagen. Der erfahrene 36-jährige Verteidiger Bobby Raymond wechselte ebenfalls in der vergangenen Spielzeit zu den Löwen und sammelte in 51 Begegnungen 28 Punkte. Tomas Sykora lief in insgesamt 56 Hauptrunden- und Playoff-Begegnungen im Frankfurter Jersey auf, wobei er 54 Zähler erzielte. U-Nationalspieler Luca Hauf kam erst zu Saisonende aus Krefeld an den Main und konnte in vier Hauptrundenspielen drei Punkte beisteuern. Nach Angaben des Clubs wird er voraussichtlich nach Übersee wechseln, „um in seiner noch jungen Karriere einen weiteren Schritt nach vorne zu machen.“

Unterdessen haben auch die Eisbären Berlin den Abgang von Nicholas B. Jensen bestätigt, der noch laufende Kontrakt mit dem dänischen Nationalspieler wurde in beiderseitigem Einvernehmen aufgelöst. Gerüchte um einen vorzeitigen Abgang des körperlich robusten Defensiv-Verteidigers hatte es schon seit einigen Wochen gegeben. Berlins Sportdirektor Stéphane Richer wird in der Pressemitteilung des Clubs wie folgt zitiert: "Wir bedanken uns bei Nicholas für sein Engagement. Er hat stets alles für die Eisbären gegeben und einen großen Anteil am Gewinn der Meisterschaft. Aufgrund der notwendigen Neuausrichtung bei der Kaderplanung wurde sein Vertrag in beiderseitigem Einverständnis aufgelöst.“

Und nur wenige Minuten nach der offiziellen Meldung aus Berlin kam die Nachricht aus Bremerhaven, dass der körperlich starke Verteidiger künftig wieder für seinen ehemaligen Arbeitgeber auflaufen werde. "Die Qualitäten eines Nicholas B. Jensen sind bekannt und müssen nicht genauer beschrieben werden, er ist ein absolute Verstärkung für unser Team“, sagt Teamleiter Alfred Prey zum Deal mit Jensen.


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Kassels Cheftrainer Todd Woodcroft ist in dieser Woche erneut Teil des Trainergespannsder slowakischen Nationalmannschaft. Am Freitag steht für die Slowaken das zweite Match eines Drei-Nationen-Turniers an, daher wird Woodcroft beim DEL2-Spiel gegen Rosenheim von Petteri Väkiparta vertreten.
  • gestern
  • Stürmer Vincent Schlenker (32) absolviert einen vierwöchigen Tryout beim ESV Kaufbeuren. Der gebürtige Schwenninger spielte in der vergangenen Saison für Weiden und war im Sommer nach Freiburg gewechselt. Noch vor Saisonbeginn war der Vertrag aber wieder aufgelöst worden.
  • gestern
  • Die Höchstadt Alligators haben einen Abgang zu vermelden: Petr Gulda hat den Verein um eine Vertragsauflösung gebeten, um sich einem anderen Club anschließen zu können. Dem Wunsch kam der HEC nach.
  • vor 2 Tagen
  • Sebastian Vogl, bisher Sportlicher Leiter des Nachwuchses beim EV Landshut, wechselt zum 1. Januar 2026 als Bundestorwarttrainer Entwicklung und Koordination zum Deutschen Eishockey-Bund.
  • vor 2 Tagen
  • Die U16-Frauen des DEB bestreiten am kommenden Wochenende in Füssen ein Vier-Nationen-Turnier. Am Freitag geht es gegen Österreich, die folgenden zwei Tage gegen Norwegen und die Schweiz.
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